Private Zusatzvorsorge in Nordhausen und Verunsicherung - Wie Du Gewissheit findest und korrekt vorsorgst
vom 25.09.2022 |

Private Zusatzvorsorge in Nordhausen und Verunsicherung

Wie Du Gewissheit findest und korrekt vorsorgst

Private Zusatzvorsorge in Nordhausen gewinnt mehr an Wichtigkeit, je älter man wird. Das ist durchweg üblich. Berufsanfänger wollen erst einmal leben, sich ausprobieren, die Welt erleben und vieles mehr. Wer hat da die Rente auf dem Schirm? Das ist so weit entfernt und hat noch Zeit. Hat es das tatsächlich?

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Die staatliche Rente ist ein Umlagesystem. Die Berufstätigen und Arbeitgeber zahlen in die Rente ein, die Ruheständler empfangen dieses Geld unverzüglich als Rente ausgezahlt. So ein Umlageprinzip hat gegenüber eines kapitalgedeckten Rentensystems den Vorteil, dass es keinerlei Marktrisiken gibt, denn es erfolgt keine Vermögensverwaltung. Was eingeht, wird direkt ausgezahlt.

Allerdings ergibt sich hiermit auch eine beachtliche Schwäche. Denn wenn sich die Bevölkerungsstruktur ändert, gerät die Finanzierung der Renten in Gefahr. In manchen Nationen zahlt jeder Erwerbstätige in das staatliche Rentensystem ein. Hierbei ist es unwichtig, welcher Beruf ausgeübt wird.

In Deutschland müssen nur sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer in die staatliche Altersversorgung einzahlen. Unternehmer können ohne Zwang einzahlen und Menschen mit freien Berufen wie z.B. Anwälte, Steuerberater, Ärzte usw. haben eigene Versorgungswerke, Beamte erhalten eine Pension von Vater Staat, finanziert aus Steuergeldern der Allgemeinheit.

Die demografische Entwicklung in der Bundesrepublik ist für das Umlagesystem seit vielen Jahren herausfordernd, da dauernd weniger Berufstätige kontinuierlich eine größere Anzahl Rentner finanzieren müssen. Eine inzwischen kaum überschaubare Anzahl von Reformen der staatlichen Altersversorgung mündete in einer kontinuierlichen Senkung des Rentenniveaus. Stattdessen sollen die betriebliche Altersvorsorge und die private Zusatzvorsorge die drohenden Versorgungslücken schließen.

Staatliches Diktat für Vorsorgeangebote für die Private Zusatzvorsorge in Nordhausen

Während seitens des Gesetzgebers regelmäßig am Rentenniveau herumgedoktert wird, müssen sich Berater oder Vermittler einer unmissverständlichen Direktive für Alterssicherungslösungen unterwerfen. Alterssicherungslösungen für die Private Zusatzvorsorge in Nordhausen sollen sicher sein.

In der Rechtsprechung wird somit klar festgelegt, welche Produktlösungen als Zusatzvorsorgeprodukte für die Private Zusatzvorsorge in Nordhausen anerkannt werden und welche nicht. Unglücklicherweise sind diese Lösungen in aller Regel Geldwerte, denn in der Rechtsprechung gelten Geldwerte als sicher.

Langfristige Vorsorge mit Geldwerten auf dem Prüfstand

Das Problem von Geldwerten ist die schleichende Teuerungsrate. Ebendiese macht es so gut wie unmöglich, hinreichend vorzusorgen. Unser Geist ist im Übrigen kaum dazu fähig, sich die Auswirkungen der Geldentwertung vorzustellen.

Sobald wir ein Ansparprodukt für die Private Zusatzvorsorge in Nordhausen unterschreiben, sehen wir nur die Sparleistung und die Auszahlung. Und hier tritt das eigentliche Problem hervor, denn ebendiese Angaben werden ohne Ausnahme mit dem gegenwärtigen Verständnis von Löhnen und Kosten ins Verhältnis gesetzt. Wir sind nicht in der Lage, die Zahlen in die Zukunft zu übertragen, auf welche Weise sich die schleichende Inflation über viele Jahre auswirkt.

Ein einfaches Beispiel soll das transparent machen. Nehmen wir an, man möchte die Kaufkraft von derzeitigen 1.500,00 Euro in 30 Jahren über eine Private Zusatzvorsorge in Nordhausen ansparen. Die Inflationsrate läge im Durchschnitt bei 3 Prozent pro Jahr. Dann bräuchte man in 30 Jahren 2.428,76 Euro, um die gleiche Kaufkraft heutiger 1.500,00 Euro zu besitzen.

Nehmen wir außerdem an, wir hätten eine konstante Verzinsung von 5 Prozent jährlich und dass diese 2.428,76 Euro später als Zinsentnahme monatlich zur Verfügung stünden. In dem Fall wäre ein Vermögen nach Steuer von ca. 728.628,00 Euro erforderlich. Und um dieses Kapital mit 5 Prozent Verzinsung aufzubauen, wäre ein Ansparbetrag von 1.333,89 Euro für 30 Jahre notwendig.

Du erkennst möglicherweise, dass dieses 5 Prozent-Beispiel über 30 Jahre mit den traditionellen Ansparlösungen von Banken und Versicherungen für die Private Zusatzvorsorge in Nordhausen äußerst unrealistisch ist. Teuerungsrate und Zinssatz sind absolut nie gleichbleibend, sondern variieren. Infolgedessen ist so eine Berechnung so gut wie undurchführbar. Und der Ansparbeitrag von 1.333,89 Euro monatlich ist ein recht stattlicher Betrag, der längerfristig jeden Monat aufgebracht werden muss. Ist das überhaupt realisierbar? Tatsächlich ist es mit Geldwerten nicht realisierbar, eine ausreichende Private Zusatzvorsorge in Nordhausen anzusparen.

Angenehmer wird diese Darstellung erst, sobald man den Zinssatz anhebt. Aber hierfür wird es selbstverständlich unrealistischer, denn mit traditionellen Geldwerten sind sogar die 5 Prozent längerfristig sehr schwer erzielbar. Nichtsdestotrotz möchten wir das Beispiel mal mit 7 Prozent Zinsen verdeutlichen.

Wir möchten wieder die Kaufkraft von heutigen 1.500,00 Euro in 30 Jahren als Zusatzvorsorge ansparen. Die schleichende Teuerungsrate läge im Mittelwert wieder bei 3 Prozent pro Jahr.

Mit einer Zinsgutschrift von 7 Prozent jährlich wäre ein Kapital nach gezahlten Steuern von ca. 520.448,57 Euro erforderlich. Und um dieses Vermögen mit 7 Prozent Verzinsung aufzubauen, wäre dann ein monatlicher Sparbetrag von 663,14 Euro über 30 Jahre notwendig.

Erschwinglich wird es allerdings erst bei noch höheren Zinsen, die sicherlich noch unrealistischer sind. Nichtsdestotrotz wollen wir zum Abschluss eine Berechnung mit 9 Prozent Verzinsung liefern.

Alle Voraussetzungen bleiben identisch. Über einer Verzinsung von 9 Prozent jährlich wäre zur Umsetzung des Versorgungsziels ein Kapital nach beglichener Steuer von ca. 404.793,33 Euro erforderlich. Für den Aufbau dieses Kapitals bei 9 Prozent Verzinsung wäre ein Sparbeitrag von 515,78 Euro über 30 Jahre erforderlich.

Beachte: Je ferner der Rentenbeginn in der Zukunft ist, desto schwieriger wird die Kalkulation. Viele Variablen sind nämlich wahrhaftig Variablen, denn sie variieren mit der Zeit. Gleichzeitig ist hingegen der Zeitfaktor ausschlaggebend. Je früher man anfängt, desto kleiner wird der Ansparaufwand, um eine ausreichende Summe aufzubauen. Man muss sich jedoch jenseits der traditionellen Ansparangebote umschauen, damit es funktioniert.

Echte Private Zusatzvorsorge in Nordhausen ist einzig mit Sachwerten machbar

Sobald es um langfristiges Sparen geht, sollte zwingend der Faktor Inflation aus der Rechnung eliminiert werden. Das ist nur machbar, wenn das Geldsystem verlassen wird. Sachwerte sind inflationsresistent. Folglich sollte langfristiges Ansparen einzig mit Sachwerten wie zum Beispiel Aktien, Immobilien oder Edelmetallen stattfinden.

Der einzige Nachteil besteht darin, dass man am Beginn nicht absehen kann, wieviel am Ende an Vermögen im Topf ist. Doch das ist nur eine Gewöhnungssache. Im Laufe der Zeit erkennt man, wie sich das Ersparte entwickelt und realisiert, dass zum Schluss deutlich mehr zur Verfügung stehen wird.

Faire Durchschnittskaufspreise

Wenn eine Sache billig ist, sollte man mehr einkaufen, wenn sie kostspielig ist, weniger. Diese Maxime ist kinderleicht und dennoch wird es nur selten angewandt. Beim monatlichen Investieren in Sachwerte mit einem konstanten Betrag kauft man automatisch wie ein Profi.

Der Preis von Sachwerten variiert. Sowie zum Beispiel die Fondsanteile oder Edelmetalle einen geringen Preis haben, kauft man bei einem wiederkehrenden, konstanten Ansparbetrag mehr davon und andersherum. Diese Vorgehensweise, über viele Jahre umgesetzt, verursacht einen stattlichen positiven Einfluss auf das Vermögen. Es lohnt sich!

Zu mir als Autor

Robert Peukert

Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich  qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich  u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.

Mehr auch unter robert-peukert.de.
Im Blog weiterlesen

Fazit: Konzeption für eine Private Zusatzvorsorge in Nordhausen

Es mutet beinahe wie eine Abstimmung der Politik mit der Branche an, dass Altersvorsorgeprodukte in der Regel Geldwerte sind. Für den Fall, dass Du es aber nicht Rentenvorsorge nennst, sondern Kapitalanlage oder Vermögensbildung, bist Du begrifflich gut aufgestellt und sorgst trotzdem richtig vor. Wir LIEBLINGSMAKLER fördern Dich gern mit einem maßgeschneiderten Konzept im Rahmen unserer Traumzeitplanung.

LIEBLINGSMAKLER-Tipp

Mit Hilfe unseres Mentoringprogramms helfe ich Dir gern zu mehr Erfolg beim Investment. Nimm gern Kontakt zu mir auf!

Zu mir als Autor

Robert Peukert

Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich  qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich  u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.

Mehr auch unter robert-peukert.de.
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