
Beiträge steigen
Kostensituation in der deutschen Sachversicherung
Die deutsche Sachversicherungsbranche steht derzeit vor erheblichen Herausforderungen, die sich direkt auf die Beitragshöhe der Versicherten auswirken. Steigende Kosten in verschiedenen Bereichen zwingen Versicherer, ihre Beiträge anzupassen, was zu einer erhöhten finanziellen Belastung für die Versicherten führt.
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Niemand mag Versicherungen. Sie kosten Geld und meistens passiert ja auch nichts, so dass das investierte Geld absolut unnütz erscheint. Doch ganz so einfach ist es nicht, denn der Wind dreht sich, sobald mal etwas passiert und man vor dem finanziellen Ruin steht. Dann ist man heilfroh, wenn die Versicherung den Schaden reguliert.
Die allgemeine Kostensituation macht jedoch auch nicht vor den Versicherungen halt. Die Schadensregulierung hat sich stark verteuert. Energiekosten, Handwerkstarife, Materialien – alle Preise sind angestiegen. Ein gleichartiger Schaden kostet heute in der Regulierung erheblich mehr als noch vor zehn Jahren.
Aktuelle Kostensituation in der deutschen Sachversicherung
Die Sachversicherungsbranche sieht sich mit mehreren Faktoren konfrontiert, die die Kostenstruktur beeinflussen:
- Baupreissteigerungen: Der Baupreisindex, der die Kosten für Baumaterialien und Arbeitsleistungen misst, ist gestiegen. Dies betrifft insbesondere Wohngebäudeversicherungen, da die Versicherer die erhöhten Wiederherstellungskosten in ihre Kalkulationen einfließen lassen müssen.
- Anpassung der Versicherungssummen: Um den gestiegenen Baukosten gerecht zu werden, passen Versicherer die Versicherungssummen an. Beispielsweise erhöhten einige Anbieter die Versicherungssummen für Wohngebäude um 10 Prozent, um die gestiegenen Baukosten zu decken.
- Regionale Unterschiede: Die Schadenssummen variieren je nach Region erheblich. In Gebieten mit höheren Schadenssummen müssen Versicherer die Beiträge anpassen, um die erhöhten Kosten zu decken.
Auswirkungen auf die Beitragshöhe der Versicherten
Die oben genannten Faktoren führen zu einer Erhöhung der Versicherungsbeiträge:
- Wohngebäudeversicherungen: Versicherer haben die Beiträge für Wohngebäudeversicherungen aufgrund gestiegener Baukosten und angepasster Versicherungssummen erhöht. Einige Anbieter berichteten von einer Erhöhung der Beiträge um 10 Prozent.
- Kfz-Versicherungen: Die Einführung neuer Berechnungsgrundlagen für Versicherungsregionen hat zu einer Anpassung der Beiträge geführt. In einigen Regionen, wie beispielsweise Offenbach und Berlin, steigen die Beiträge aufgrund höherer Schadenssummen, während in anderen Regionen, wie Elbe-Elster in Brandenburg, die Beiträge sinken.
Private Krankenversicherungen (PKV): Auch in der PKV sind Beitragserhöhungen zu erwarten. Der PKV-Verband prognostiziert durchschnittliche Prämiensteigerungen von etwa 12 Prozent für 2025.
Ein weiterer Vorteil des Aktienbesitzes ist die Möglichkeit, an Unternehmensentscheidungen teilzunehmen, insbesondere bei größeren Unternehmen. Über Stimmrechte können Aktionäre Einfluss auf Unternehmensstrategien und -entscheidungen ausüben.
Ein weiteres Risiko besteht in der Inflation. Wenn die Inflation die Ertragskraft von Unternehmen beeinträchtigt oder die Zentralbanken Zinsen anheben, kann dies den Aktienmarkt negativ beeinflussen. Besonders Dividendenrenditen könnten unter der Inflation leiden, wenn die Zinsen steigen.

Zu mir als Autor
Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.
Fazit: Vergleichen, vergleichen, vergleichen
Die steigenden Kosten in der deutschen Sachversicherungsbranche führen zu einer Erhöhung der Versicherungsbeiträge für die Versicherten. Es ist zu erwarten, dass diese Entwicklung in den kommenden Jahren anhält, da Versicherer die gestiegenen Kosten in ihre Kalkulationen einfließen lassen müssen. Versicherte sollten daher ihre Versicherungsverträge regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls anpassen, um den veränderten Bedingungen gerecht zu werden. Die LIEBLINGSMAKLER stehen hier mit ihrer Expertise hilfreich zur Seite.
LIEBLINGSMAKLER-Tipp
Mit Hilfe unseres Mentoringprogramms helfe ich Dir gern zu mehr Erfolg beim Investment. Nimm gern Kontakt zu mir auf!

Zu mir als Autor
Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.