Gold vor einer historischen Hausse – jetzt noch günstig einkaufen!
vom 13.02.2023 |

Gold vor einer historischen Hausse

Jetzt noch günstig einkaufen!

Experten sehen Gold vor einer historischen Hausse. Doch derartige Prognosen hört man nicht zum ersten Mal. Der Edelmetallanalyst Johann Saiger ist auf Zyklen spezialisiert. Über langfristige Zeiträume bis zum Anfang des letzten Jahrhunderts analysiert er Korrelationen zwischen Aktien und Edelmetallen. Er sieht Gold aber auch Silber am Beginn einer historischen Hausse.

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Gold stellte schon immer ein Gegengewicht zu Aktien dar. Das Edelmetall gilt als sicherer Hafen, als Vermögensabsicherung zum Schutz vor Kaufkraftverlusten durch Inflation. Im Zeitraum von 1965 bis 1980 stieg beispielsweise die Inflation in Deutschland von einem auf fünfzehn Prozent. Und damals wurde die Inflation noch völlig anders ermittelt als heute. Es wurde von der Ausweitung der Geldmenge das Wirtschaftswachstum abgezogen.

Die Differenz daraus war die Inflationsrate. Nachdem sich die Notwendigkeit von Verschuldung und Geldmengenausweitung immer weiter verstärkte, wurde diese Praxis im Jahr 1980 ersetzt. An seine Stelle trat ein Preisvergleich bestimmter Güter, die in einem statistischen Warenkorb enthalten waren, ersetzt. Seither wird tatsächlich keine Inflationsrate mehr ermittelt. Ermittelt wird die Teuerung des Warenkorbes. Trotzdem wird dieser Wert offiziell als Inflationsrate bezeichnet, was aber leider falsch ist.

Inflation und Desinflation

Der Anstieg der Inflation im Zeitraum von 1965 bis 1980 erfolgte in drei Wellen. In dieser Phase stieg der Goldpreis von 42,50 USD auf 850,00 USD. Der Silberpreis stand dem keinesfalls nach, er stieg von 1,25 USD auf 50,00 USD. Demgegenüber bewegte sich der Dow Jones von 1965 bis 1980 so gut wie gar nicht. Er schwankte zwischen 500 und 1000 Punkten, bewegte sich also seitwärts. Im Jahr 1980 waren sowohl der Dow Jones als auch der Goldpreis bei 850 Punkten bzw. 850,00 USD, ein Aktien-Gold-Ratio von 1/1.

Zwischen 1980 und 2000, in einer Phase von Desinflation (Inflation geht zurück) reagierten die Märkte genau gegensätzlich. Die Inflation ging von fünfzehn zurück auf ein Prozent. Der Goldpreis fiel von 850,00 USD auf 250,00 USD, Silber von 50,00 USD auf 3,50 USD und der Dow Jones kletterte von 850 auf 11.750 Punkte. Die Lehre aus dieser Zeit muss also lauten, dass in Inflationsphasen die Edelmetalle die erste Wahl darstellen und in den Desinflationsraten die Aktien.

Aktueller Bezug

Nun stellt sich die Frage, an welchem Punkt des Zyklus wir uns momentan befinden und wie man damit umgehen sollte. Grundsätzlich ist Inflation eine Frage der Geldmengenausweitung und ohne Geldmengenausweitung gibt es keine Inflation. Eine extreme Geldmengenausweitung ist seit der letzten Finanzkrise 2008 deutlich zu beobachten und nahm mit der Pandemie und den damit verbundenen Ausgaben eine neue Qualität an.

Die zurückliegende Phase ist eine der Desinflation. Die Aktienmärkte hatten bis zum letzten Jahr historische Höchststände zu verzeichnen. Nun beginnt nun die Inflationsphase. Die Aktienmärkte sind bereits seit Ende letzten Jahres rückläufig. Mit Stand heute ist bei den Aktien noch sehr viel Platz nach unten. Dem gegenüber versuchen sich Gold und Silber zu behaupten und streben konsequent nach oben. Nur die massive Manipulation der Preise auf den Papiermärkten für Gold und Silber bremst die Preisentwicklung aus.

Manipulation drückt Edelmetallpreise

Hier stellt sich die Frage, wie lange diese Preismanipulationen noch andauern werden. Menschen in der Käuferphase können dankbar sein, denn die Preismanipulationen machen Gold und Silber im Einkauf sehr attraktiv. Jetzt ist es Zeit, beides zu kaufen, denn tatsächlich können Manipulationen nicht unendlich fortgesetzt werden.

Die Edelmetallpapiermärkte sind abhängig vom physischen Markt. Dieser wird von Händlerpreisen und immer größer werdenden Handelspannen bei Gold aber vor allem Silber gekennzeichnet. Driften die Preise bei den Edelmetallhändlern im Vergleich zu denen auf den Papiermärkten zu weit auseinander, könnten sich Papierinhaber entscheiden, ihren Auslieferungsanspruch aus den Papieren geltend zu machen, um so günstig an physische Edelmetalle heranzukommen.

Spätestens hier könnte dann auffliegen, dass die physisch bei den Papieremittenten für die Papiere zu hinterlegenden Mengen hundertfach überzeichnet sind und somit viel zu wenig physische Ware vorhanden ist. Bedenkt man, dass auf jede Unze Gold oder Silber bis zu 500 Ansprüche aus Papieren existieren, wird das Problem deutlich. Das könnte den Papiermarkt sofort als den Betrug entlarven, der er ist.

Zu mir als Autor

Robert Peukert

Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich  qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich  u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.

Mehr auch unter robert-peukert.de.
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Fazit: Kaufen, wenn es billig ist!

Grundsätzlich muss man feststellen, dass nur physische Edelmetalle wirkliche Sicherheit bieten. Also sollte man die Chance nutzen und vor der möglichen Hausse noch günstig einzukaufen.

LIEBLINGSMAKLER-Tipp

Mit Hilfe unseres Mentoringprogramms helfe ich Dir gern zu mehr Erfolg beim Investment. Nimm gern Kontakt zu mir auf!

Zu mir als Autor

Robert Peukert

Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich  qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich  u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.

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