Gute Kapitalanlagen auch in der betrieblichen Altersvorsorge
vom 24.07.2023 |

Gute Kapitalanlagen

auch in der betrieblichen Altersvorsorge

Gute Kapitalanlagen sind grundsätzliche Voraussetzung, wenn es um die Altersvorsorge geht. Die betriebliche Altersvorsorge macht da keine Ausnahme. Allerdings wird das Thema Rendite in dieser Sparte gern ein wenig großzügiger behandelt, denn aufgrund von Steuervorteilen und Sozialbeitragsersparnis sinkt der Eigenaufwand enorm und gestaltet das Kosten-Nutzen-Verhältnis sehr positiv, selbst bei schlechter Anlage des Vermögens.

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Vermögensanlage in einer Direktversicherung ist bei konventionellen Verträgen wie einer privaten Rentenversicherung oder einer kapitalbildenden Lebensversicherung leider nicht sonderlich attraktiv. Standardtarife haben eine ansehnliche Kostenstruktur. Das beginnt damit, dass bei Abschluss erst einmal die Abschlusskosten abgetragen werden müssen.

Rendite ist Zeit mal Geld. Diese Formel zeigt, dass Zeit ein wichtiger Faktor ist. Wenn in den ersten 5 Jahren nur 75 Prozent der Beiträge in den Vertrag fließen, um Abschlusskosten abzustottern, gehen den Versicherten die wichtigsten Jahre verloren. Es ist kein Geheimnis, dass bei ratierlich angesparten Verträgen die ersten Jahre einen großen Unterschied machen.

Aufgrund der hohen Entlastung der Beiträge durch Steuer- und Sozialabgabenersparnisse fällt das meist gar nicht auf. Wenn man den Aufwand mit dem Ergebnis einer mittelmäßigen Police nominal gegenüberstellt, erscheint es trotzdem als gutes Geschäft. Doch warum sollte man sich mit Mittelmäßigkeit zufriedengeben?

Deutsche Tradition: Steuern sparen und Kapital vernichten

Der sprichwörtliche Hase liegt in der nominalen Betrachtung im Pfeffer. Wer einen langfristigen Vertrag abschließt, tut dies mit Erfahrungswerten aus der Gegenwart. Hier treffen Welten aufeinander. Einerseits sind gegenwärtige Einkommen und Preise bekannt und die zu erwartenden Leistungen aus einer Direktversicherung werden damit in Relation gesetzt. Darüber hinaus unterliegt man schnell dem Trugschluss, dass wenn man effektiv nur die Hälfte des Beitrages selbst trägt, dass man dann schon automatisch eine doppelte Rendite erzielt.

Doch so einfach ist das nicht. Gerade bei kapitalbildenden Lebens- oder Rentenversicherungen handelt es sich um eine geldwertorientierte Vermögensverwaltung der Versicherungsgesellschaft. Hier werden in hohem Umfang festverzinsliche Wertpapiere, meist Staatsanleihen gekauft.

Diese Geldwerte verlieren mit der Zeit durch die schleichende Inflation an Kaufkraft, so dass man bei Ablauf in 20 oder sogar 30 Jahren nur einen Bruchteil dessen, was man heute bekommt, für das Geld kaufen kann. In 20 Jahren schrumpft die Kaufkraft heutiger 100.000 Euro bei 5 Prozent Inflation beispielsweise auf eine Kaufkraft von 35.848 Euro, also auf ein Drittel. In 30 Jahren wären es nur noch 21.464 Euro Kaufkraft, also etwas mehr als ein Fünftel. Übersetzt bedeutet das, dass man nach 20 Jahren nur noch ein Drittel und nach 30 Jahren nur noch knapp ein Fünftel der Waren kaufen kann, weil die Preise bis dahin entsprechend gestiegen sein werden.

Die Beratung auf Honorarbasis kennt einen Ausweg. Von solchen Beratern können sogenannte Nettopolicen empfohlen werden. Als Bonbon hat man oft ein sehr hohes Maß an Flexibilität bei der Auswahl der Kapitalanlage innerhalb des Vertrages. So wäre es denkbar, dass man um eine bewährte und kostengünstige Anlagestrategie einfach eine Nettopolice als sogenannten Policenmantel installiert. So sind die Vorteile einer flexiblen Anlagestrategie und die einer Police hervorragend kombinierbar.

Zu mir als Autor

Robert Peukert

Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich  qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich  u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.

Mehr auch unter robert-peukert.de.
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Fazit: Es kommt immer auf eine gute Kapitalanlage an

Rendite ist nicht nur Zeit mal Geld, es kommt auch auf Knowhow und eine moderate Kostenstruktur an. Schließlich müssen Kosten durch Rendite zusätzlich wieder ausgeglichen werden. Insofern macht es Sinn, von Anfang an eine kostengünstige und ertragsreiche, sachwertorientierte Anlagestrategie zu wählen, damit man aus seiner betrieblichen Altersversorgung auch noch etwas hat, wenn man alt ist und das Geld braucht. Der Gewinn liegt immer im Einkauf und damit das funktioniert, frag die LIEBLINGSMAKLER, wie das geht.

LIEBLINGSMAKLER-Tipp

Mit Hilfe unseres Mentoringprogramms helfe ich Dir gern zu mehr Erfolg beim Investment. Nimm gern Kontakt zu mir auf!

Zu mir als Autor

Robert Peukert

Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich  qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich  u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.

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