Aktienfonds – So investierst Du richtig
vom 04.03.2024 |

Aktienfonds

So investierst Du richtig

Aktienfonds sind eine ausgezeichnete Alternative für Menschen, die am Aktienmarkt teilhaben, aber nicht ihr gesamtes Budget auf wenige Einzelwerte verteilen wollen. Aufgrund ihrer Kapitalstärke können Aktienfonds sehr viel breiter streuen als Einzelne Anleger und damit das Titelrisiko vermindern und die Volatilität, die Einzelaktien besitzen, deutlich senken.

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Aktienfonds oder auch Investmentfonds, wie sie auch genannt werden, sind gute Werkzeuge für den Vermögensaufbau. Die Produktpalette in diesem Segment ist sehr groß und vielfältig. Die Fonds unterscheiden sich in der Art, welche Papiere gekauft werden, welche Währung, welche Region, welche Branche, welche Strategie usw. Jede Fondsgesellschaft bietet eine Vielzahl von Fonds an, die sich in den gerade genannten Kriterien unterscheiden.

Kosten der Aktienfonds

Wer eine attraktive Rendite haben will, sollte auch die Kostenseite im Blick haben. Hier gibt es große Unterschiede. Es gibt beim Kauf einen sogenannten Ausgabeaufschlag, der bei Null bis sieben Prozent liegen kann. Je höher der Ausgabeaufschlag ist, desto besser muss der Fonds rentieren, um neben den Kosten auch noch einen angemessenen Ertrag zu erwirtschaften.

Ein zweiter Kostenpunkt sind die Verwaltungskosten, auch Managementfee genannt. Diese fallen jährlich an und liegen bei aktiv gemanagten Fonds im Bereich von 1,5 bis 2,5 Prozent des Fondsvolumens und bei Exchange Traded Funds (ETFs) oder passiv gemanagten Fonds zwischen Null und einem Prozent des Fondsvolumens.

Doch damit nicht genug. Agiert das Management und kauft beispielsweise Aktien, fallen Transaktionskosten an. Folglich ist ein passives Management in verschiedener Hinsicht kosteneffizienter als ein aktives.

Oft wird die Höhe der Kosten mit der Prominenz der Fondsmanager in Zusammenhang gebracht. Gute Leute kosten halt ihr Geld. Doch wenn man langfristig zurückschaut und die erfolgreichsten Fonds jeder Dekade betrachtet, gab es keine Kontinuität. Die Fonds der besten Leute müssten theoretisch die Hitlisten jeder Dekade anführen. So ist es aber nicht.

Im Gegenteil, die Starfondsmanager agieren meist aktiv, was zunächst höhere Kosten erzeugt. Zusätzlich stehen gerade diese Leute stark unter Druck, besser zu sein als die vergleichbaren Indizes ihrer Fondsstrategie. Sie müssen somit erheblich besser sein als der Markt, sonst rechtfertigen sich die höheren Kosten überhaupt nicht.

Der Aktienmarkt ist unvorhersehbar

Wenn man Die Entwicklung von Aktienkursen vorhersehen könnte, brächte es keine Manager. Analysten können bestenfalls Wahrscheinlichkeiten abschätzen. Treffgenaue Vorhersagen gibt es jedoch nicht. Insofern gibt es immer einen Unsicherheitsfaktor, wenn es darum geht, wann man eine Aktie kauft oder wieder aus ihr aussteigt.

Angesichts dieser Tatsache scheitern regelmäßig Fondsmanager dabei, die Indizes zu schlagen. Das ist aber auch ein Grund, warum in den Hitlisten der einzelnen Dekaden in der Vergangenheit nicht immer die gleichen Fonds Spitzenplätze belegten.

Zu mir als Autor

Robert Peukert

Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich  qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich  u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.

Mehr auch unter robert-peukert.de.
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Fazit: Passiv gemanagte Fonds haben die Nase vorn

Die Probleme aktiv gemanagter Fonds kennen Manager passiv gemanagter Fonds nicht. Ihre Strategie besteht nicht darin, ständig die Fondsstruktur zu verändern, sondern Werte zu kaufen und langfristig zu halten. Aufgrund der schmaleren Kostenstruktur besteht auch kein Handlungsbedarf wie bei aktiven Fonds, die viel teurer sind. Das Prinzip Investition statt Spekulation hat sich seit vielen Jahren bewährt. Die LIEBLINGSMAKLER haben deshalb für jeden Anlegertyp die richtige passive Strategie. So sind gesteckte Ziele realistisch erreichbar.

LIEBLINGSMAKLER-Tipp

Mit Hilfe unseres Mentoringprogramms helfe ich Dir gern zu mehr Erfolg beim Investment. Nimm gern Kontakt zu mir auf!

Zu mir als Autor

Robert Peukert

Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich  qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich  u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.

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