Berufsunfähigkeit rechtssicher absichern – so wird es gemacht
vom 03.03.2025 |

Berufsunfähigkeit rechtssicher absichern

so wird es richtig gemacht

Die Berufsunfähigkeit rechtssicher abzusichern, ist keine leichte Aufgabe. Jeden Tag werden in Deutschland Verträge geschlossen, um im Falle einer Berufsunfähigkeit finanziell abgesichert zu sein. Bei der Berufsunfähigkeit handelt es sich schließlich um eine definierte Situation. Folglich ist es erforderlich, bei der Beantragung potenzielle Stolpersteine auszumerzen.

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Eine große Rolle spielt bei der Beantragung einer Absicherung für den Fall der Berufsunfähigkeit (BU) die sogenannte vorvertragliche Anzeigepflicht. Besonders beim Antrag so einer Versicherung für Akademiker dürfen keine Fehler passieren. Deshalb teilen die LIEBLINGSMAKLER als erfahrene Kaufleute für Versicherungen und Finanzen sowie Allfinanzberater an dieser Stelle ihr Wissen und ihre Erfahrungen.

Die Mission von LIEBLINGSMAKLER ist es, Akademikern umfassende Informationen zur Verfügung zu stellen, damit sie beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung alles richtig machen. Als neutrale Ansprechpartner mit Marktüberblick stehen die LIEBLINGSMAKLER bei der Auswahl eines geeigneten Versicherers und Tarifs zur Verfügung. Dazu muss man wissen, dass es Unterschiede bei den Gesellschaften nicht nur in den Versicherungsbedingungen, sondern auch in der Vorgehensweise bei der Beantragung gibt.

Wissen, wie die Gesellschaft vorgeht

Wird ein Leistungsantrag auf Berufsunfähigkeit gestellt, fordert die Versicherungsgesellschaft als einen der ersten Schritte die Gesundheitsakte der zu versichernden Person an. Damit können die im Antrag angegebenen Antworten bei den Gesundheitsfragen validiert werden. Auf diese Weise wird festgestellt, ob die Angaben stimmen und damit die vorvertragliche Anzeigepflicht eingehalten wurde.

Als Makler versuchen die LIEBLINGSMAKLER ihre BU-Anträge schon im Vorfeld rechtssicher zu gestalten. Bevor ein Antrag einer Gesellschaft zur Prüfung zugeht, wird sichergestellt, dass die vorvertragliche Anzeigepflicht keinesfalls verletzt wird. Dafür gibt es einen detaillierten Gesundheitsfragenkatalog, der vorab beantwortet werden muss. Außerdem ist es empfehlenswert, die Patientenakte der letzten fünf bis zehn Jahre bei der Krankenkasse anzufordern und mit den getätigten Angaben abzugleichen.

Bösen Überraschungen vorbeugen

Mit dieser klaren Datenlage kann nun entschieden werden, ob eventuelle gesundheitliche Erschwernisse durch aktuelle ärztliche Untersuchungen und Diagnosen geklärt werden können. Schließlich können Untersuchungen, z. B. wegen einer Erkältung zu einer Verdachtsdiagnose wie chronische Bronchitis oder Asthma führen. Das kann dann unter Umständen zu Risikoaufschlägen bei der Versicherungsprämie, zu gesundheitlichen Ausschlüssen seitens der Versicherer oder gar einer Ablehnung führen.

Würde dies im Verlauf eines bereits beantragten und an die Gesellschaft weitergegebenen Vertrages erfolgen, könnte das zu Registereinträgen der Branche führen, die einen weiteren Antrag bei einem Wettbewerber beeinträchtigen könnte. Deshalb ist es wichtig, solche Dinge bereits vor einer echten Beantragung abzuklären. Die eigenen Gesundheitsangaben sind in der Regel ausreichend, aber es kommt darauf an, was wann und über welchen Zeitraum passiert ist. Wurden verschreibungspflichtige Medikamente eingenommen und seit wann besteht Beschwerdefreiheit?

Auswahl der Versicherer

Sind all diese Daten geklärt, wird eine anonyme Risikovoranfrage bei verschiedenen, für den Beruf und das Risikoprofil geeigneten Versicherern gestellt, um die besten Annahmebedingungen und das wirtschaftlichste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden. Manchmal ist es notwendig, mit dem Versicherer zu sprechen, um herauszufinden, welche Unterlagen benötigt werden, wie z.B. die Patientenakte oder ein Arztbericht. Bei Operationen in den letzten zehn Jahren ist der Entlassungsbericht immer erforderlich.

Auch psychische Erkrankungen können mittlerweile besser erklärt werden. Es ist hilfreich, wenn man mindestens ein Jahr beschwerdefrei ist.

Ein Beispiel: Max hat kürzlich seine BU-Strategie angepasst, um von den Nachversicherungsmöglichkeiten zu profitieren. Die Baloise, ein Versicherer in Deutschland, der aus einer Fusion der 2003 erworbenen Securitas Bremer Allgemeine Versicherungs-AG und der Basler Versicherung Deutschland hervorging, hat beispielsweise Anfang 2025 die Karrieregarantie eingeführt, die es Max ermöglicht, seine BU-Rente ohne erneute Gesundheitsprüfung zu erhöhen.

Zu mir als Autor

Robert Peukert

Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich  qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich  u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.

Mehr auch unter robert-peukert.de.
Im Blog weiterlesen

Fazit: Vorher Zeit nehmen, damit im Leistungsfall schnelle Hilfe kommt

Wenn Du Dich bereits mit dem Thema Berufsunfähigkeit beschäftigst und eine Beratung wünschst, sind wir die beste Wahl. Gemeinsam schaffen wir eine Absicherung, die Dich auffängt, wenn du deiner Tätigkeit nicht mehr nachgehen kannst.

Überlege, was Dir wichtig ist: Unfallversicherung, schwere Krankheiten, Krankentagegeld, private Krankenversicherung oder eine Anwartschaft für später.

LIEBLINGSMAKLER-Tipp

Mit Hilfe unseres Mentoringprogramms helfe ich Dir gern zu mehr Erfolg beim Investment. Nimm gern Kontakt zu mir auf!

Zu mir als Autor

Robert Peukert

Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich  qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich  u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.

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