Private Finanzplanung - Dein Weg zur Erreichung Deiner Ziele
vom 08.05.2023 |

Private Finanzplanung

Dein Weg zur Erreichung Deiner Ziele

Eine umfassende private Finanzplanung haben nur sehr wenige Menschen auf dem Schirm und noch weniger kümmern sich selbst um ihre finanziellen Angelegenheiten. Die meisten vertrauen ihrer Hausbank oder/und Versicherungsvertretern und wissen gar nicht, welchen großen Unterschied eine neutrale private Finanzplanung machen kann.

Dieser Inhalt erwartet Dich

Anders ist es im unternehmerischen Bereich. Wenn ein Unternehmen seine Finanzplanung nicht im Griff hat, könnte das zum Aus für das Unternehmen führen. Auch die öffentliche Hand macht eine Finanzplanung. Schließlich agiert diese mit unseren Steuergeldern. Eine nachlässige Finanzplanung wäre den Bürgern gegenüber unverantwortlich. Warum investieren also Familien so wenig Zeit in die private Finanzplanung?

Viele Haushalte planen kurz- oder mittelfristig. Der Jahresurlaub, das neue Auto, das sind die Angelegenheiten, in die sehr viel Zeit fließt. Sie wälzen Kataloge, besuchen Reisebüros, recherchieren auf Vergleichsportalen im Netz, um den perfekten Urlaub zu planen und ja nicht einen Euro zu viel zu bezahlen. Doch die langfristige private Finanzplanung geben sie gern ab an Dritte; den adrett gekleideten Damen und Herren bei der Hausbank oder dem freundlichen Vertreter aus der Nachbarschaft, der immer so nett grüßt.

Langlaufende Sparprodukte werden in der Regel abgeschlossen, um wenig später, oft ungelesen im Finanzordner begraben zu werden. Einmal jährlich kommen die Jahresmitteilungen, oft ebenfalls ungelesen und unreflektiert, zum Rest der Unterlagen. Erfolgte Produktentscheidungen werden kaum oder gar nicht hinterfragt. Das wird schon alles so richtig sein. Schließlich machen es alle so…

Verschenkte Chancen, ungenutzte Steuervorteile oder staatliche Prämien, entgangene Gelegenheiten – die Liste der Versäumnisse ist recht lang. Kaufkraftverlust und Fehlentscheidungen gehen Hand in Hand. Im Endresultat wird einem das Ausmaß der Probleme erst dann bewusst, wenn keine Zeit mehr bleibt, die Probleme zu beseitigen. Geldsorgen sind dann unvermeidlich und die mindern die Lebensqualität und sind nicht selten Ursachen für psychische Erkrankungen wie beispielsweise Depressionen.

Viele Menschen haben Respekt davor, sich mit ihrer privaten Finanzplanung zu befassen. Sie glauben, es nicht zu verstehen und wollen nichts falsch machen. Das ist auch angesichts der Flut an Finanz- und Versicherungsinstituten und deren Angeboten leicht nachvollziehbar.

Wie soll man ohne ausreichende Marktkenntnis eine funktionierende, langfristige private Finanzplanung aufbauen? Tatsächlich braucht man weder ein Wirtschaftsstudium noch eine Ausbildung in diesem Bereich. Der gesunde Menschenverstand und ein Taschenrechner genügen völlig. Wichtig ist die Entscheidung, sich mit seiner privaten Finanzplanung befassen zu wollen. Unabhängig von Alter, Lebensweise oder Haushaltseinkommen ist der perfekte Zeitpunkt heute, um mit einer persönlichen Finanzplanung zu beginnen.

Eine Finanzplanung wird sogar immer wertvoller, je mehr man verdient, da Besserverdiener nicht so sehr aufs Geld achten müssen. Dabei können beispielsweise größere Anschaffungen mit einer klugen Strategie viel günstiger realisiert werden. Wer sich also auf eine größere Anschaffung vorbereiten möchte, sollte sich ausreichend Zeit für die Vorbereitung nehmen. Wer schlau vorgeht, wird in der Zeit eine starke Verbündete bei der privaten Finanzplanung an seiner Seite haben.

Wie sollte man eine private Finanzplanung angehen?

Eine private Finanzplanung ist nicht anders als die von Unternehmen oder der öffentlichen Haushalte. Sie beginnt mit Erfassung der Einnahmen, Ausgaben, Vermögen und Schulden. Zu den Einnahmen gehören Arbeitseinkommen, Kapitalerträge oder Transfereinkommen wie Sozialleistungen, Kindergeld, Unterhalt usw. Zu den Vermögen gehören Geldvermögen wie Ersparnisse und Sachvermögen wie Wertgegenstände oder Immobilien.

Mit dieser Aufstellung der individuellen Finanzsituation kann mit der privaten Finanzplanung begonnen werden. Hier sollte die finanzielle, familiäre und persönliche Ausgangsposition festgehalten werden.

Am besten werden Einnahmen und Ausgaben in einer Art Privatbilanz gegenübergestellt. Daraus lässt sich eine private Gewinn- und Verlustrechnung sowie eine private Liquiditätsrechnung ermitteln.

Damit ist die Ausgangslage bekannt und man kann sich an die Definition der persönlichen Ziele wagen. Diese werden in kurzfristige, mittelfristige und langfristige Ziele unterteilt. Eine realistische Risikobetrachtung wäre ebenfalls sinnvoll. Wie sicher ist der Job, wie steht es um die Gesundheit, welche partnerschaftlichen Risiken existieren usw.

Wenn das alles geklärt wurde, können die definierten Ziele mit der persönlichen Finanzplanung abgeglichen werden. Dabei sollte mit emotionsloser Ehrlichkeit bewertet werden, ob die Ziele realisierbar sind. Wenn nicht, was sich ändern muss, damit die Ziele realistischer erreicht werden können.

Eine private Finanzplanung ist ein dynamischer Prozess, der immer wieder auf Veränderungen der Lebenssituation angepasst werden muss. Die langfristige Planung von Lebensabschnitten wie Ausbildung, Karriere, Familie und Rente müssen sich darin wiederfinden. Angesichts wachsender Altersarmut sollte gerade den langfristigen Zielen hoher Stellenwert zukommen. Sinnvoll wäre ein Gespräch pro Jahr, um zu überprüfen, ob sich die Rahmenbedingungen der privaten Finanzplanung noch im Einklang befinden.

Zu mir als Autor

Robert Peukert

Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich  qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich  u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.

Mehr auch unter robert-peukert.de.
Im Blog weiterlesen

Fazit: Eine private Finanzplanung erleichtert das Leben

Eine private Finanzplanung sollte auch den Spaß berücksichtigen. Ein Budget für Freizeitaktivitäten ist eine sofort spürbare Belohnung die zur Planung eingesetzte Zeit. Das Wichtigste ist jedoch, dass dabei gelernt wird, Geld als einen Teil des Lebens zu schätzen und damit richtig umzugehen. Wer versteht, wie Geld und Vermögensbildung funktionieren, hat die Chance, seine Lebensqualität enorm zu verbessern. Geld ist nicht alles, aber vieles im Leben hat mit Geld zu tun. Eine private Finanzplanung, die bei den LIEBLINGSMAKLERN Traumzeitplanung® heißt, ist also eine sinnvolle Maßnahme für ein entspannteres Leben.

LIEBLINGSMAKLER-Tipp

Mit Hilfe unseres Mentoringprogramms helfe ich Dir gern zu mehr Erfolg beim Investment. Nimm gern Kontakt zu mir auf!

Zu mir als Autor

Robert Peukert

Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich  qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich  u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.

Mehr auch unter robert-peukert.de.
Im Blog weiterlesen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert