Sinnvolle Finanzplanung - 10 Schritte zur erfolgreichen Strategie
vom 05.02.2024 |

Sinnvolle Finanzplanung

10 Schritte zur erfolgreichen Strategie

Was eine sinnvolle Finanzplanung ist, liegt im Auge des Betrachters. Natürlich gehören hohe Erträge dazu. Aber reicht das aus? Kann man eine sinnvolle Finanzplanung nur auf hohe Erträge beschränken? Die Wenigsten wissen, was sie mit guter Planung erreichen können. Wer sich nur auf eine hohe Rendite begrenzt, lässt andere entscheidende Komponenten außer Acht.

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Mit finanzieller Bildung ist Deutschland leider nicht gut aufgestellt. In der Schule wird das Thema ignoriert. Was an Finanzwissen vorhanden ist, stammt hauptsächlich aus der Werbung oder aus dem, was die Eltern an ihre Kinder weitergaben. So wundert es nicht, dass die Menschen beim erstbesten Ansprechpartner landen, und das ist in der Regel jemand von der Hausbank.

Vermittler in der Finanzdienstleistung haben die gleichen Ressourcen. Sie müssen unterscheiden, ob Informationen aus dem Bereich Werbung stammen oder nicht. Unabhängige Ausbildungsgänge sind dünn gesät, die meisten Informationen kommen direkt von den Anbietern der Finanzprodukte. Und die loben ihre eigenen Angebote natürlich gern über den grünen Klee.

Oft hapert es bei den Menschen in einfachen Zusammenhängen. Sie achten auf höhere Erträge bei ihren Geldanlagen, bewegen sich aber gleichzeitig im Dispokredit auf ihrem Konto oder kaufen unnötige Konsumgüter auf Kredit ein. Eine sinnvolle Finanzplanung macht Schluss mit dem Chaos. Deshalb möchten wir heute 10 Schritte zu einer sinnvollen Finanzplanung vorstellen.

Schritt 1 für eine sinnvolle Finanzplanung - die Liquiditätsreserve

Der häufigste Grund für das Scheitern eine Finanzplanung sind unvorhergesehene Kosten. Wer sich komplett blank macht und jeden Euro investiert, muss sich in einer finanziellen Notlage entweder verschulden oder getätigte Investitionen wieder auflösen. Beides sind schlechte Lösungen, die finanzielle Nachteile nach sich ziehen.

Eine Liquiditätsreserve könnte folgendermaßen aussehen: Drei Nettohaushaltsgehälter auf dem Girokonto und den gleichen Betrag nochmal in Bar zuhause.

Schritt 2 für eine sinnvolle Finanzplanung - finanzielle Verantwortung

John D. Rockefeller brachte es einst auf den Punkt: „Es ist gewinnbringender einen Tag über sein Geld nachzudenken, als einen Monat dafür zu arbeiten.“ Interessiere Dich für Geldthemen und übernimm Verantwortung für Entscheidungen. Fürchte Dich nicht vor Fehlern, denn jeden Fehler machst Du immer nur einmal.

Schritt 3 für eine sinnvolle Finanzplanung - aufs Geld achten im Alltag

Beim Einkauf gibt es nur wenige Regeln. Kauf nur, was Du wirklich brauchst. Kaufe lieber mehrmals etwas weniger ein und wirf dadurch weniger weg. Achte nicht nur auf Preise, sondern auch auf Anfahrtswege. Und wer billig kauft, kauft teuer, wenn es um langlebigere Konsumgüter geht. Qualität hält länger und ist am Ende günstiger als ein vermeintliches Schnäppchen. Achte auf regelmäßige Ausgaben, auf Abos, Energie, Telefon, Internet, Pay-TV etc. Wohnnebenkosten sollten einmal jährlich nach günstigeren Angeboten geprüft werden.

Schritt 4 für eine sinnvolle Finanzplanung - möglichst nicht verschulden

Kredite mindern die Liquidität, kosten Zinsen und schaffen Abhängigkeiten. Bei größeren Anschaffungen lohnt es sich, nicht emotionalen Impulsen nachzugeben und sich Zeit zu lassen. Wenn etwas Zeit vergeht, kommt oft die Erkenntnis, dass das Objekt der Begierde doch keines ist. Und wenn doch, lohnt es sich Anzusparen und zu warten. Manchmal gibt es als Belohnung ein besseres „Nachfolgermodell“.

Schritt 5 für eine sinnvolle Finanzplanung - vertraue auf Deinen Bauch

Wenn ein Berater ein Finanzprodukt für Dich anpreist, achte auf Dein Gefühl. Der Bauch lügt nicht. Wenn das Gefühl nicht stimmt, pass das Produkt nicht für Dich. Investiere lieber Zeit in Deine finanzielle Bildung. So kannst Du besser erkennen, was wirklich gut für Dich ist.

Schritt 6 für eine sinnvolle Finanzplanung - Finanzinstitute sind nicht Deine Freunde

Die Menschen müssen sich mit bestimmten Situationen auseinandersetzen, die sie gelöst haben möchten. Sie wollen die Sicherheit, dass diese geregelt werden. Finanzinstitute benötigen für ihren Geschäftsbetrieb eine Ressource: Geld. Dieses Geld erhalten sie von den Menschen, die daran glauben, dass die Institute ihre Probleme lösen.

Die erhoffte Sicherheit gibt es jedoch nicht. Die Institute versuchen, die erhoffte Sicherheit gegen das Geld der Kunden zu tauschen, um selbst attraktive Geschäfte machen zu können. Je mehr die Institute den Kunden von ihrem Ertrag abgeben, desto weniger behalten sie für sich. Daher geben sie gerade nur so viel ab, damit die Kunden ihnen ihr Geld überlassen.

Schritt 7 für eine sinnvolle Finanzplanung – Versicherung mit Köpfchen

Die Absicherung der Gesundheit, Arbeitskraft und der vorhandenen Vermögenswerte sollte in Zusammenarbeit mit einem neutralen Ansprechpartner erfolgen, einem Versicherungsmakler oder einem Berater auf Honorarbasis. So ist es möglich, das optimale Preis-Leistungsverhältnis aus der Marktvielfalt herauszufinden und den Versicherungsschutz sinnvoll und bedarfsgerecht umzusetzen. So viel Schutz wie nötig, so wenig Kosten wie möglich.

Schritt 8 für eine sinnvolle Finanzplanung – Unterschied Nominalwert und Kaufkraft

Die Geldmenge der gesetzlichen Zahlungsmittel kann beliebig vermehrt werden. Jede Ausweitung der Geldmenge mindert die Kaufkraft des zuvor vorhandenen Geldes. Die Warenkorbmethode des statistischen Bundesamtes gibt nur ein unvollständiges Bild des Kaufkraftverlustes wieder, die Teuerung der Verbraucherpreise. Inflation gibt es jedoch in vielen Bereichen und sie zerstört die Kaufkraft von Geld und geldwerten Anlageformen. Kontostände geben nur Nominalwerte an, nicht aber die Kaufkraft. Wer seine Aufmerksamkeit nur auf Nominalwerten hat, bemerkt den Vermögensverlust durch Inflation nicht.

Schritt 9 für eine sinnvolle Finanzplanung - Sachwerte für den Vermögensaufbau

Langfristiger Vermögensaufbau kann nur mit werthaltigen Sachwerten erfolgreich sein, denn Sachwerte sind vor Inflation geschützt. Sachwerte erfahren aber auch eine Wertsteigerung. Aktienkurse steigen, wenn die Unternehmen rentabler sind. Edelmetallpreise steigen durch Verknappung. Immobilienpreise steigen durch begrenztes Angebot und steigende Nachfrage. Sachwerte haben keinen Kontostand, sie haben aber im Gegensatz zu Geld und Geldwerten einen echten Wert.

Schritt 10 für eine sinnvolle Finanzplanung – Steuern nicht vergessen

In der Vermögensplanung gibt es reichlich Möglichkeiten für steuerliche Optimierungen. Doch die wichtigste Angelegenheit ist die eigene Steuererklärung. Wer eine Steuererklärung macht, bekommt meist auch Steuern zurück. Heutzutage gibt es dazu reichlich Unterstützung durch Programme für den PC oder sogar Apps für das Handy.

Zu mir als Autor

Robert Peukert

Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich  qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich  u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.

Mehr auch unter robert-peukert.de.
Im Blog weiterlesen

Fazit: Man kann vieles selbst regeln, aber eben nicht alles

Wer sich mit dem Thema Geld und Finanzen beschäftigt, spart im Nachhinein vor allem Zeit aber dann auch reichlich Geld. Doch ganz ohne Hilfe geht es dann doch nicht, denn dazu ist der Finanzmarkt viel zu groß und vielfältig. Die LIEBLINGSMAKLER in Jena stehen als neutrale Ansprechpartner auf Honorarbasis gern zur Seite. Das zahlt sich in vielfacher Hinsicht aus!

LIEBLINGSMAKLER-Tipp

Mit Hilfe unseres Mentoringprogramms helfe ich Dir gern zu mehr Erfolg beim Investment. Nimm gern Kontakt zu mir auf!

Zu mir als Autor

Robert Peukert

Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich  qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich  u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.

Mehr auch unter robert-peukert.de.
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