Versorgungslücke im Alter – Warum sie für Unternehmer immer größer wird
vom 27.05.2024 |

Versorgungslücke im Alter

Warum sie für Unternehmer immer größer wird

Eine Versorgungslücke im Alter dürfte jeder gesetzlich Rentenversicherte haben. Selbständige und Gesellschafter Geschäftsführer sind dabei jedoch Extrembeispiele, denn sie sind von Hause aus nicht gesetzlich rentenversichert und müssen selbst für ihr Alter vorsorgen. Ein erfolgreiches Unternehmen hat dabei noch die Besonderheit, dass Unternehmer sich damit einen höheren Lebensstandard aufbauen können, der logischerweise die Notwendigkeit nach sich zieht, für das Alter entsprechend mehr vorzusorgen.

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Unternehmer nehmen ihr Leben in die eigenen Hände. Sie gehen kalkulierte Risiken ein und setzen manchmal auch alles auf eine Karte. Wird das Unternehmen erfolgreich, gehen die Herausforderungen jedoch erst richtig los, denn nichts ist ein Selbstläufer.

Die private Vorsorge ist ebenfalls kein Selbstläufer, denn Unternehmer sind – so sie sich nicht freiwillig dafür entschieden haben – nicht gesetzlich rentenversichert. Wenn also etwas passiert, stehen sie allein da. Deshalb ist die bedarfsgerechte private Vorsorge gerade für Unternehmer essenziell.

Unternehmer tun, was sie lieben. Deshalb neigen sie manchmal dazu, mehr für ihr Unternehmen zu tun, als ihnen guttut. Erfolg auf biologischem Pump aufzubauen, ist keine nachhaltige Strategie. Deshalb gehört zum Unternehmertum auch, Verantwortung für sich und seinen Körper zu übernehmen. Fällt ein Unternehmer aus, kann das für das Unternehmen schlecht enden. Ist eine Familie vorhanden, wird es noch viel wichtiger, ausreichend vorzusorgen.

Versorgungslücke im Alter und im Berufsleben

Die Gesundheit ist ein hohes Gut. Sie ist jedoch kein Freifahrtschein. Im Leben haben wir niemals alles vollends unter Kontrolle. Wir leben nicht isoliert und sind daher auch Gefahren ausgesetzt, deren Ursachen wir nicht beeinflussen können.

Die Gefahr schwerer Krankheiten nimmt in unserer industriellen Gesellschaft stetig zu. Nahrungszusätze, Elektrosmog, Nebenwirkungen von Medikamenten, Umweltgifte, Stress im Alltag – der Körper hat alle Hände voll zu tun, sich diesen und vielen anderen Herausforderungen Tag für Tag zu stellen. Auch die Gefahr von Unfällen im Alltag steigt, wenn man bspw. vom Handy permanent abgelenkt wird. Im Resultat kann so etwas zum Verlust der Arbeitskraft führen und das Unternehmen gefährden.

Es ist also ratsam, sich rechtzeitig um die persönliche Absicherung zu kümmern, solange man jung und fit ist, denn mit fortschreitendem Alter und möglicherweise auftretenden gesundheitlichen Störungen, wird es schwieriger bzw. auch teurer eine adäquate Absicherung zu erhalten.

Die Firma schließt nicht zwangsläufig die Versorgungslücke im Alter

Die meisten Unternehmer neigen dazu, so wenig wie möglich Kapital aus der Firma zu entnehmen. Entnahmen bedeuten in der Regel hohe Steuerbelastungen und das kann selbstverständlich abschrecken. Allerdings bedeutet das auch, dass man bei seiner Vorsorge nur auf ein Pferd setzt, wenn man sich darauf verlässt, dass allein die Firma im Alter auch für die Altersvorsorge aufkommen kann.

Der potenzielle Verkauf der Firma kann natürlich funktionieren, muss aber nicht. Daher ist das Risiko recht hoch, wenn man sich genau darauf verlässt. Besser wäre, bei der Vorsorge mehrere Eisen im Feuer zu haben, also zu streuen.

Es existieren zahlreiche Möglichkeiten, seine Vorsorge auch mit Steuervorzeilen zu kombinieren. Wenn man sich aber nicht für weitere Wege öffnet, erfährt man vielleicht niemals davon. Deshalb ist ein Gespräch mit einem Berater auf Honorarbasis, der neutral und ohne Provisionsinteressen arbeitet, der erste Schritt, die eigene Situation zu reflektieren und eine solide Basis für später zu planen.

Fragen, wie große die Lücke ist, wie sie sich entwickeln kann und wieviel Geld man dafür einplanen muss, können dann geklärt und eine sinnvolle, nachvollziehbare Strategie erarbeitet werden. Dabei wird aber nicht nur die steuerliche Situation heute berücksichtigt. Ebenso wichtig ist der Gestaltungsspielraum im Ruhestand, denn auch da sorgt eine sinnvolle Planung für eine minimale Steuerlast.

Nur so können die steuerlichen Möglichkeiten, die die Rechtsform der Firma erlaubt voll ausgeschöpft werden. Beispielweise ist wenig bekannt, dass Gesellschafter/Geschäftsführer ihre Vorsorge in der Firma als Betriebsausgabe absetzen können. Doch damit nicht genug. Im Rentenbezug muss nur ein Fünftel versteuert werden.

Der Gestaltungsspielraum ist sehr groß. Man kann die Auszahlung auf die individuellen Bedürfnisse bei Eintritt in den Ruhestand anpassen. Beispielsweise hat man die Wahl zwischen Kapitalabfindung, Rente oder einer Mischform. Außerdem ist die Vererbbarkeit steuerbar, auch an Lebenspartner ohne Trauschein. Das Wichtigste ist jedoch, dass die Vorsorge inflationsgeschützt erfolgt und dass es attraktive Renditen gibt. Eine Lösung, der ETF-Motor by LIEBLINGSMAKLER weist seit 2009 sechs bis neun Prozent pro Jahr aus.

Zu mir als Autor

Robert Peukert

Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich  qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich  u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.

Mehr auch unter robert-peukert.de.
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Fazit: Die Versorgungslücke im Alter clever schließen

Im Alltag gibt es genügen Dinge, die einen Unternehmer auf Trab halten. Die Finanzielle Absicherung sollte aber dazugehören. Hier soll es nicht darum gehen, alles komplett aus der Hand zu geben und darauf zu vertrauen, dass schon alles gut wird. Im Gegenteil, die LIEBLINGSMAKLER nehmen Dich an die Hand und befähigen Dich, selbst die notwendigen Probleme zu verstehen und entsprechend zu agieren. Ihre Betreuung erstreckt sich über Dein gesamtes Leben und ist wie eine Reise, bei der Du regelmäßig prüfst, ob Du auf dem richtigen Weg bist und sichergehen kannst, Dein Ziel zu erreichen.

LIEBLINGSMAKLER-Tipp

Mit Hilfe unseres Mentoringprogramms helfe ich Dir gern zu mehr Erfolg beim Investment. Nimm gern Kontakt zu mir auf!

Zu mir als Autor

Robert Peukert

Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich  qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich  u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.

Mehr auch unter robert-peukert.de.
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