Vertrieb und sein Image – Darum ist Honorarberatung die Zukunft
vom 16.10.2023 |

Vertrieb und sein Image

Darum ist Honorarberatung die Zukunft

Ist Vertrieb positiv oder negativ? Multi Level Marketing, Strukturvertrieb oder Vertrieb allgemein, sind Begriffe, die bei vielen Menschen Vorurteile hervorrufen. Manchmal genügt es, zu wissen, dass etwas über den Direktvertrieb angeboten wird, um ein vorschnelles Urteil über das Produkt zu fällen. Oft ist es sogar berechtigt, denn manchmal schmückt sich der Vertrieb mit fremden Federn und gaukelt Unabhängigkeit vor.

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Woher kommt das negative Image des Vertriebes? Ist tatsächlich die Vertriebsform dafür verantwortlich? Im Vertrieb, auch als Strukturvertrieb, Multi Level Marketing oder Network Marketing bezeichnet, werden Waren oder Dienstleistungen über die Perspektive eines Nebenerwerbs weitergegeben oder vertrieben. Die Perspektive ein Nebeneinkommen zu erhalten, bildet dabei den Kern dieser Vertriebsform. Viele Menschen in der Finanzdienstleistung sind im Strukturvertrieb als Handelsvertreter unterwegs. Die größten Unternehmen sind als Strukturvertriebe organisiert. Folglich ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass man bei einem Erstkontakt mit einem neuen Berater an einen Vertriebsmitarbeiter geraten kann.

Die im Preis des Produktes enthaltenen Provisionen dienen dabei als Einnahme für denjenigen, der das Produkt verkauft und die Personen, die direkt oder indirekt an seiner Ausbildung beteiligt sind und waren. Damit ist die Provision der bedeutendste Faktor im Vertrieb. Werden keine Produkte oder kostenpflichtige Dienstleistungen umgesetzt, verdient niemand in der Vertriebsstruktur Geld.

Lebt der Vertrieb vom Verkauf oder von der Beratung?

Der Fokus liegt im Vertrieb auf der Werbung neuer Vertriebspartner. Die Produkte oder Dienstleistungen werden dann vertrieben, wenn der neue Vertriebspartner diese für sich selbst in Anspruch nimmt und im besten Fall sogar nachkauft. Hier ist es eine Frage der Loyalität gegenüber dem Vertriebsunternehmen, dass der neue Vertriebspartner die Produkte oder Dienstleistungen aus dem eigenen Hause für sich in Anspruch nimmt. Es macht einen sehr schlechten Eindruck, wenn der Neue sich gegen diese entscheidet. Außerdem wird niemand im Vertrieb erfolgreich, der nicht hinter dem Angebot des Vertriebes steht.

Bei jedem Kauf werden dann wieder Provisionen frei, die auf die strukturüberstellten Personen nach festgesetzten Vergütungsregeln verteilt wird. Je mehr aktive Vertriebspartner gefördert werden, die das Produkt regelmäßig für sich nutzen, desto höher werden die Provisionen für den Sponsor und die strukturell überstellten Mitarbeiter.

Der Fokus liegt hier auf aktive Mitarbeiter. Inaktive Mitarbeiter sehen nur auf dem Papier gut aus. Man baut sich eine Struktur auf, doch wenn keine Verkäufe stattfinden, verdient die Struktur kein Geld. Es muss berücksichtigt werden, dass nicht jeder neue Vertriebspartner dauerhaft aktiv bleibt. Tatsächlich gibt es unterschiedliche Typen von Menschen. Einer informiert sich, steigt ein, nutzt das Produkt und möchte auch aktiv werden und Geld verdienen. Ein anderer informiert sich und nutzt vielleicht nur das Produkt, möchte sich aber nicht aktiv nebenberuflich betätigen. Wiederum andere informieren sich und nutzen weder die Chance zum Geld verdienen noch das Produkt.

Vertrieb ist ein Quotengeschäft. Und jeder hat eine individuelle Quote. Diese hängt davon ab, welche Personen er anspricht, wie vertrauenswürdig er selbst ist und wie gut er sich um seine neuen Partner kümmert. Wer Ja zum Vertrieb sagt, benötigt schließlich Unterstützung, gerade am Anfang. Bleibt diese aus, scheidet der neue enttäuscht Vertriebspartner aus und verbucht dies als negative Erfahrung.

Leider passiert es häufig, dass schlechte Führungskräfte Hoffnungen in neuen Vertriebspartnern wecken. Doch dann lassen sie diese allein, denken, die schaffen das schon und vermitteln ihnen nicht die Fähigkeiten, die sie so dringend zur erfolgreichen Umsetzung des Geschäftes brauchen. Zum Glück gibt es aber auch sehr gute Führungskräfte, die sich gut um ihre Vertriebspartner kümmern und diese befähigen, das Geschäft zu erlernen.

Wer jedoch mit vielen Menschen Kontakt hat und dabei keine Umsätze erzielt, erhält keine Einnahmen und produziert lediglich Kosten. Die Beratungsleistung wird schließlich nicht bezahlt, es kommt darauf an, dass die Kunden kaufen. Insofern kann man davon ausgehen, dass die sogenannte Beratung eher ein Verkaufsgespräch ist, an dessen Ende der Abschluss erfolgen soll.

Honorarberatung in der Finanzdienstleistung ist neutral

Wenn die Beratung selbst eine Leistung ist, für die ein Honorar berechnet wird, steht diese für sich. Es ist dabei unerheblich, ob der Kunde danach ein Produkt kauft oder nicht. Darüber hinaus können im Verlauf eines Beratungsprozesses auf Honorarbasis Angebote vorgestellt werden, die keine oder nur sehr geringe Provisionsvergütungen beinhalten. Diese sind für die Kunden aufgrund der geringeren Kostenstruktur selbstverständlich sinnvoller und damit auch zielführender.

Zu mir als Autor

Robert Peukert

Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich  qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich  u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.

Mehr auch unter robert-peukert.de.
Im Blog weiterlesen

Fazit: Honorarberatung ist die Zukunft

Die Vorteile einer Beratung auf Honorarbasis liegen auf der Hand. Berater und Beraterinnen können ohne Provisionsdruck neutral und unabhängig aufklären und beste Möglichkeiten und Wege vermitteln. Ob die Kunden diese dann später in Anspruch nehmen, ist für den Berater dann zweitrangig. Da es sich aber hier um besondere Lösungen handelt, ist die Abschlusswahrscheinlichkeit nahe 100 Prozent. Auf dieser Basis wird ein stabiles Fundament für eine langfristige Begleitung der Kunden geschaffen, die in der Regel sogar lebensbegleitend ist. Für die LIEBLINGSMAKLER gehört diese Vorgehensweise zum Standard.

LIEBLINGSMAKLER-Tipp

Mit Hilfe unseres Mentoringprogramms helfe ich Dir gern zu mehr Erfolg beim Investment. Nimm gern Kontakt zu mir auf!

Zu mir als Autor

Robert Peukert

Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich  qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich  u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.

Mehr auch unter robert-peukert.de.
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