Private Zusatzvorsorge in Burg und Zweifel - Wie Du Gewissheit bekommst und akkurat herangehst
vom 20.07.2023 |

Private Zusatzvorsorge in Burg und Zweifel

Wie Du Gewissheit bekommst und akkurat herangehst

Private Zusatzvorsorge in Burg erhält mehr an Bedeutung, je älter man wird. Dies ist durch und durch gewöhnlich. Die Jugend möchte erst einmal leben, sich Dinge leisten, sich auf der Welt umsehen und vieles mehr. Wer denkt da schon an die Rente? Schließlich hat das Thema noch viel Zeit. Hat es das tatsächlich?

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Die gesetzliche Rente ist ein Umlagesystem. Die Berufstätigen und Unternehmer leisten ihre Beitragsanteile, die Ruheständler bekommen diese Mittel unverzüglich als Altersrente ausgezahlt. Dieses Umlageprinzip hat gegenüber einer kapitalgedeckten Altersvorsorge den Pluspunkt, dass keine Marktrisiken existieren, denn es erfordert keine Vermögensverwaltung. Was reinkommt, geht wieder raus.

Nichtsdestoweniger ergibt sich dadurch auch eine große Schwäche. Denn sofern sich die Bevölkerungsstruktur verändert, gerät die Finanzierung der Renten in Gefahr. In einigen Ländern zahlt jeder Erwerbstätige in das staatliche Rentensystem ein. Hierbei ist es bedeutungslos, welcher Beruf ausgeübt wird.

In Deutschland zahlen nur sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer in die gesetzliche Alterssicherung ein. Selbständige können wahlweise einzahlen und Menschen mit freien Berufen wie z.B. Anwälte, Steuerberater, Ärzte usw. haben eigene Versorgungswerke, Beamte erhalten eine staatliche Pension, finanziert mit Steuern der Allgemeinheit.

Die demografische Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland ist für das Umlagesystem seit vielen Jahren kontraproduktiv, da fortwährend weniger Beschäftigte fortwährend mehr Rentner bezahlen müssen. Eine indessen unüberschaubare Anzahl von Reformen der staatlichen Rente führte zu einer kontinuierlichen Reduktion des Rentenniveaus. Die betriebliche Altersvorsorge und die private Zusatzvorsorge sollen die drohenden Versorgungslücken schließen.

Diktat für Vorsorgelösungen für die Private Zusatzvorsorge in Burg

Während von staatlicher Seite periodisch am Rentenniveau herumgeschraubt wird, müssen sich Berater oder Vermittler einer unmissverständlichen Richtschnur für Alterssicherungslösungen unterwerfen. Alterssicherungslösungen für die Private Zusatzvorsorge in Burg müssen sicher sein.

In der Justiz wird deshalb eindeutig bestimmt, welche Altersvorsorgelösungen als Zusatzvorsorgeprodukte für die Private Zusatzvorsorge in Burg akzeptiert werden und welche nicht. Bedauerlicherweise sind diese Lösungen mehrheitlich Geldwerte, denn in der Rechtsprechung gelten Geldwerte als sicher.

Ist langfristige Vorsorge mit Geldwerten vorteilhaft?

Das Problem der Geldwerte ist die schleichende Geldentwertung. Sie macht es so gut wie unmöglich, genügend vorzusorgen. Unser Gehirn ist ungeachtet alledem kaum imstande, sich die Auswirkungen der Teuerungsrate vorzustellen.

Sofern wir ein Ansparprodukt für die Private Zusatzvorsorge in Burg abschließen, betrachten wir nur die Sparrate und das zukünftige Resultat. Und hier tritt das wesentliche Problem ans Tageslicht, denn diese Werte werden ausnahmslos mit dem gegenwärtigen Verständnis von Löhnen und Preisen in Relation gebracht. Wir sind nicht dazu fähig, die Angaben in die Zukunft zu übertragen, wie sich die schleichende Inflation über viele Jahre auswirkt.

Ein simples Beispiel soll das aufzeigen. Angenommen, man will die Kaufkraft von gegenwärtigen 1.500,00 Euro in 30 Jahren über eine Private Zusatzvorsorge in Burg aufbauen. Die Inflationsrate läge durchschnittlich bei 3 Prozent pro Jahr. Dann bräuchte man in 30 Jahren 2.428,76 Euro, um die gleiche Kaufkraft heutiger 1.500,00 Euro zur Verfügung zu haben.

Nehmen wir weiter an, wir hätten eine dauerhafte laufende Verzinsung von 5 Prozent jährlich und dass diese 2.428,76 Euro später als Zinsentnahme monatlich zur Verfügung stünden. In diesem Fall wäre ein Kapital nach Steuer von ca. 728.628,00 Euro notwendig. Und um dieses Kapital mit 5 Prozent Verzinsung aufzubauen, wäre ein Monatsbeitrag von 1.333,89 Euro für 30 Jahre nötig.

Du erkennst vielleicht, dass dieses 5 Prozent-Beispiel über 30 Jahre mit den traditionellen Ansparlösungen von Banken und Versicherungen für die Private Zusatzvorsorge in Burg sehr realitätsfern anmutet. Teuerungsrate und Zinsen sind zu keiner Zeit gleichbleibend, sondern schwanken. Daher ist so eine Kalkulation so gut wie nicht machbar. Und der Ansparbetrag von 1.333,89 Euro monatlich ist ein recht stattlicher Betrag, der langfristig jeden Monat aufgebracht werden muss. Ist das überhaupt realisierbar? Tatsächlich ist es mit Geldwerten nicht schaffbar, eine ausreichende Private Zusatzvorsorge in Burg aufzubauen.

Erfreulicher wird diese Prognose erst, sobald man den Zins erhöht. Jedoch dafür wird es natürlich unrealistischer, denn mit traditionellen Geldwerten sind selbst die 5 Prozent längerfristig kaum erzielbar. Dennoch wollen wir das Beispiel mal mit 7 Prozent Zinsen durchgehen.

Wir möchten wiederholt die Kaufkraft von heutigen 1.500,00 Euro in 30 Jahren als Zusatzvorsorge ansparen. Die schleichende Geldentwertung läge im Schnitt wieder bei 3 Prozent pro Jahr.

Mit einem Zinssatz von 7 Prozent jährlich wäre ein Kapital nach Steuer von ca. 520.448,57 Euro nötig. Und um dieses Kapital mit 7 Prozent Verzinsung anzusparen, wäre dann ein monatlicher Sparbetrag von 663,14 Euro über 30 Jahre nötig.

Erschwinglich wird es aber erst bei noch höheren Zinsen, die selbstredend noch unrealistischer sind. Nichtsdestoweniger wollen wir zum Ende eine Berechnung mit 9 Prozent Zinsen liefern.

Alle Voraussetzungen bleiben gleich. Über einer Verzinsung von 9 Prozent jährlich wäre zur Erreichung des Versorgungsziels ein Vermögen nach Steuer von ca. 404.793,33 Euro erforderlich. Für den Aufbau dieses Kapitals bei 9 Prozent Verzinsung wäre ein Sparbeitrag von 515,78 Euro über 30 Jahre erforderlich.

Bedenke: Je weiter der Rentenbeginn in der Zukunft ist, desto herausfordernder wird die Berechnung. Viele Variablen sind nämlich wahrhaftig Variablen, denn sie verändern sich mit der Zeit. Gleichzeitig ist aber der Zeitfaktor maßgeblich. Je eher man startet, desto geringer wird der Ansparaufwand, um eine ausreichende Summe zu erwirtschaften. Man muss sich jedoch außerhalb der traditionellen Ansparangebote umschauen, damit es funktioniert.

Wirkliche Private Zusatzvorsorge in Burg ist allein mit Sachwerten realisierbar

Wenn es um längerfristiges Sparen geht, muss der Störfaktor Geldentwertung aus der Formel entfernt werden. Das ist nur machbar, wenn das Geldsystem verlassen wird. Sachwerte sind inflationsgeschützt. Deswegen sollte langfristiges Ansparen allein mit Sachwerten wie zum Beispiel Aktien, Immobilien oder Edelmetallen stattfinden.

Der einzige Nachteil liegt darin, dass man am Beginn nicht weiß, wieviel am Ende an Vermögen im Topf ist. Doch das ist nur eine Gewöhnungssache. Mit der Zeit nimmt man wahr, wie sich das Vermögen entwickelt und versteht, dass unterm Strich deutlich mehr zur Verfügung stehen wird.

Gute Durchschnittseinkaufspreise

Wenn eine Ware kostengünstig ist, sollte man mehr kaufen, wenn sie kostenintensiv ist, weniger. Diese Grundregel ist einleuchtend und trotzdem wird es nur selten angewandt. Beim monatlichen Investieren in Sachwerte mit einem festen Betrag investiert man automatisch wie ein Profi.

Der Preis von Sachwerten steigt und fällt. Wenn etwa die Fondsanteile oder Edelmetalle einen niedrigen Preis haben, kauft man bei einem wiederkehrenden, gleichbleibenden Sparbetrag mehr davon und andersherum. Dieses Prinzip, über etliche Jahre umgesetzt, verursacht einen stattlichen positiven Einfluss auf das Vermögen. Es bringt richtig was!

Zu mir als Autor

Robert Peukert

Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich  qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich  u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.

Mehr auch unter robert-peukert.de.
Im Blog weiterlesen

Fazit: Konzeption für eine Private Zusatzvorsorge in Burg

Es mutet fast wie eine Abstimmung der Politik mit der Branche an, dass Altersvorsorgeprodukte größtenteils Geldwerte sind. Sowie Du es aber nicht Ruhestandsvorsorge nennst, sondern Kapitalanlage oder Vermögensbildung, bist Du begrifflich gut eingeordnet und sorgst trotzdem richtig vor. Wir LIEBLINGSMAKLER unterstützen Dich gern mit einem maßgeschneiderten Konzept in unserer Traumzeitplanung.

LIEBLINGSMAKLER-Tipp

Mit Hilfe unseres Mentoringprogramms helfe ich Dir gern zu mehr Erfolg beim Investment. Nimm gern Kontakt zu mir auf!

Zu mir als Autor

Robert Peukert

Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich  qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich  u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.

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