
Private Zusatzvorsorge in Magdeburg und Unsicherheit
Wie Du Sicherheit erlangst und korrekt vorsorgst
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Die gesetzliche Rente ist ein Umlagesystem. Die Arbeitnehmer und Unternehmer zahlen Beiträge in die Rente ein, die Rentenempfänger empfangen diese Mittel sofort als Altersrente ausgezahlt. So ein Umlageprinzip hat gegenüber eines kapitalgedeckten Rentensystems den Vorteil, dass es keine Marktrisiken gibt, denn es bedingt keine Vermögensverwaltung. Was eingeht, geht wieder raus.
Allerdings ergibt sich hiermit auch ein Nachteil. Denn wenn sich die Bevölkerungsstruktur verändert, steht die Finanzierung der Renten auf dem Spiel. In einigen Staaten zahlt jeder Berufstätige in das staatliche Rentensystem ein. In diesem Zusammenhang ist es unwichtig, welchen Beruf der Zahlende ausübt.
In Deutschland müssen nur sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer in die gesetzliche Altersversorgung einzahlen. Unternehmer können wahlweise einzahlen und Angehörige der freien Berufe wie z.B. Anwälte, Steuerberater, Ärzte usw. zahlen in eigene Versorgungswerke, Beamte bekommen eine Pension von Vater Staat, finanziert aus Steuergeldern.
Die demografische Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland ist für das Umlagesystem seit längerer Zeit herausfordernd, da andauernd weniger Berufstätige fortwährend vielmehr Ruheständler bezahlen müssen. Eine einstweilen unüberschaubare Reihe von Reformen der staatlichen Rente führte zu einer kontinuierlichen Senkung des Rentenniveaus. Stattdessen sollen die betriebliche Altersvorsorge und die private Zusatzvorsorge die drohenden Versorgungslücken schließen.
Diktat für Vorsorgelösungen für die private Zusatzvorsorge in Magdeburg
Während von staatlicher Seite wiederholend am Rentenniveau herumgebastelt wird, muss man sich als Berater oder Vermittler einer unmissverständlichen Direktive für Altersvorsorgelösungen unterordnen. Altersvorsorgelösungen für die private Zusatzvorsorge in Magdeburg sollen sicher sein.
In der Gerichtsbarkeit wird somit genau bestimmt, welche Produktlösungen als Zusatzvorsorgeprodukte für die private Zusatzvorsorge in Magdeburg anerkannt werden und welche nicht. Unglücklicherweise sind diese Lösungen größtenteils Geldwerte, denn in der Rechtsprechung gelten Geldwerte als sicher.
Ist langfristige Vorsorge mit Geldwerten zweckmäßig?
Die Schwierigkeit der Geldwerte ist die schleichende Teuerungsrate. Diese macht es so gut wie unmöglich, genügend vorzusorgen. Unser Gehirn ist außerdem kaum dazu fähig, sich die Auswirkungen der Preissteigerung vorzustellen.
Falls wir ein Ansparprodukt für die private Zusatzvorsorge in Magdeburg abschließen, betrachten wir lediglich die Sparrate und das zukünftige Ergebnis. Und da kommt das eigentliche Problem hervor, denn diese Angaben werden ohne Ausnahme mit dem gegenwärtigen Verständnis von Löhnen und Kosten in Relation gebracht. Wir sind nicht in der Lage, die Angaben in die Zukunft zu übertragen, auf welche Weise sich die schleichende Inflation über lange Zeit auswirkt.
Ein simples Beispiel kann das deutlich machen. Angenommen, man will die Kaufkraft von heutigen 2.000,00 Euro in 25 Jahren über eine private Zusatzvorsorge in Magdeburg ansparen. Die schleichende Inflation läge im Durchschnitt bei 3 Prozent pro Jahr. Dies erfordere in 25 Jahren 4.187,56 Euro, um die gleiche Kaufkraft heutiger 2.000,00 Euro zur Verfügung zu haben.
Nehmen wir außerdem an, es gäbe eine konstante Verzinsung von 5 Prozent jährlich und dass diese 4.187,56 Euro später als Zinsentnahme monatlich zur Verfügung stünden. In dem Fall wäre ein Vermögen nach abgeführter Steuer von ca. 1.256.268,00 Euro nötig. Und um dieses Vermögen mit 5 Prozent Verzinsung aufzubauen, wäre eine Ansparrate von 2.135,66 Euro über 25 Jahre erforderlich.
Du siehst unter Umständen, dass dieses 5 Prozent-Beispiel über 25 Jahre mit den traditionellen Ansparlösungen von Banken und Versicherungen für die private Zusatzvorsorge in Magdeburg ausgesprochen unrealistisch ist. Inflation und Zinssatz sind absolut nie gleichbleibend, sondern schwanken. Aus diesem Grund ist so eine Berechnung so gut wie undurchführbar. Und der Ansparbetrag von 2.135,66 Euro monatlich ist ein ziemlich hoher Batzen Geld, der längerfristig jeden Monat aufgebracht werden muss. Wer kann so etwas? Tatsächlich ist es mit Geldwerten nicht ausführbar, eine ausreichende private Zusatzvorsorge in Magdeburg anzusparen.
Angenehmer wird diese Vorausschau erst, sobald man den Zins anhebt. Jedoch dafür wird es auch unrealistischer, denn mit traditionellen Geldwerten sind selbst die 5 Prozent längerfristig sehr schwer erreichbar. Dennoch werden wir das Beispiel mal mit 7 Prozent Verzinsung aufzeigen.
Wir möchten abermals die Kaufkraft von heutigen 2.000,00 Euro in 25 Jahren als Zusatzvorsorge aufbauen. Die schleichende Teuerungsrate läge im Schnitt wieder bei 3 Prozent pro Jahr.
Mit einer Verzinsung von 7 Prozent jährlich wäre ein Kapital nach Steuer von ca. 897.334,29 Euro nötig. Und um dieses Vermögen mit 7 Prozent Verzinsung aufzubauen, wäre dann ein monatlicher Sparbeitrag von 1.139,08 Euro über 25 Jahre nötig.
Erschwinglich wird es aber erst bei noch höheren Zinsen, die natürlich noch weniger realistisch sind. Dennoch wollen wir zum Ende eine Kalkulation mit 9 Prozent Zinsen abliefern.
Alle Angaben bleiben identisch. Über einer Verzinsung von 9 Prozent jährlich wäre zur Erreichung des Versorgungsziels ein Vermögen nach bezahlter Steuer von ca. 697.926,67 Euro nötig. Für den Aufbau dieses Betrages bei 9 Prozent Verzinsung wäre ein Ansparbetrag von 885,96 Euro über 25 Jahre zwingend.
Anmerkung: Je weiter der Rentenbeginn in der Zukunft ist, desto schwieriger wird die Berechnung. Viele Variablen sind nämlich tatsächlich Variablen, denn sie verändern sich mit der Zeit. Gleichzeitig ist hingegen der Zeitfaktor entscheidend. Je früher man anfängt, desto kleiner wird der Ansparaufwand, um eine ausreichende Summe zu erwirtschaften. Man muss sich aber fern der herkömmlichen Ansparmöglichkeiten umsehen, damit es funktioniert.
Wirkliche private Zusatzvorsorge in Magdeburg ist ausschließlich mit Sachwerten möglich
Wenn es um langfristiges Sparen geht, sollte zwingend der Störfaktor Geldentwertung aus der Rechnung entfernt werden. Das ist nur machbar, wenn das Geldsystem verlassen wird. Sachwerte sind inflationsresistent. Somit sollte langfristiges Ansparen alleinig mit Sachwerten wie beispielsweise Aktien, Immobilien oder Edelmetallen erfolgen.
Der einzige Nachteil liegt darin, dass man am Beginn nicht weiß, wieviel Vermögen zum Ende im Topf ist. Doch das ist nur eine Frage der Zeit. Mit der Zeit nimmt man wahr, wie sich das Vermögen entwickelt und versteht, dass unter dem Strich wesentlich mehr zur Verfügung stehen wird.
Cost-Average-Effekt
Wenn eine Ware preisgünstig ist, sollte man mehr einkaufen, wenn sie hochpreisig ist, weniger. Dieser Grundsatz ist einleuchtend und dennoch wird es nur selten angewandt. Beim monatlichen Investieren in Sachwerte mit einem gleichbleibenden Betrag investiert man automatisch wie ein Profi.
Der Preis von Sachwerten variiert. Sofern beispielsweise die Fondsanteile oder Edelmetalle einen niedrigen Preis haben, kauft man bei einem wiederkehrenden, konstanten Sparbetrag mehr davon und andersrum. Dieses Prinzip, über etliche Jahre verfolgt, verursacht einen stattlichen positiven Einfluss auf das Vermögen. Es lohnt sich!

Zu mir als Autor
Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.
Fazit: Herangehensweise für eine private Zusatzvorsorge in Magdeburg
LIEBLINGSMAKLER-Tipp
Mit Hilfe unseres Mentoringprogramms helfe ich Dir gern zu mehr Erfolg beim Investment. Nimm gern Kontakt zu mir auf!

Zu mir als Autor
Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.