Private Zusatzvorsorge in Saalfeld und Bedenken - Wie Du Gewissheit bekommst und richtig vorsorgst
vom 27.11.2022 |

Private Zusatzvorsorge in Saalfeld und Bedenken

Wie Du Gewissheit bekommst und richtig vorsorgst

Private Zusatzvorsorge in Saalfeld bekommt mehr an Relevanz, je älter man wird. Das ist ganz und gar normal. Berufsanfänger wollen erst einmal leben, sich Wünsche erfüllen, sich auf der Welt umsehen und so weiter. Wer hat da die Rente auf dem Schirm? Das ist so weit weg und hat noch Zeit. Ist das so?

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Die staatliche Altersrente ist ein Umlagesystem. Die Berufstätigen und Unternehmer leisten ihre Beitragsanteile, die Rentenempfänger erhalten dieses Geld sogleich als Altersgeld ausgezahlt. So ein Umlageprinzip hat gegenüber eines kapitalgedeckten Rentensystems den Pluspunkt, dass es keine Marktrisiken gibt, denn es erfolgt keine Anlagenverwaltung. Was eingeht, geht wieder raus.

Dennoch ergibt sich damit auch eine beachtliche Schwäche. Denn sobald sich die Bevölkerungsstruktur verändert, gerät die Finanzierung der Renten in Gefahr. In manchen Staaten zahlt jeder Erwerbstätige in das staatliche Rentensystem ein. In diesem Zusammenhang ist es einerlei, welchen Beruf der Zahlende ausübt.

In Deutschland müssen nur sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer in die gesetzliche Rente einzahlen. Selbständige können freiwillig einzahlen und Angehörige von freien Berufen wie z.B. Anwälte, Steuerberater, Ärzte usw. besitzen eigene Versorgungswerke, Beamte bekommen eine Pension von Vater Staat, finanziert mit Steuern.

Die demografische Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland ist für das Umlagesystem seit längerer Zeit herausfordernd, da fortlaufend weniger Beschäftigte kontinuierlich vielmehr Ruheständler bestreiten müssen. Eine mittlerweile kaum überschaubare Zahl an Reformen der gesetzlichen Rente mündete in einer stetigen Minderung des Rentenniveaus. Stattdessen sollen die betriebliche Altersvorsorge und die private Zusatzvorsorge die drohenden Versorgungslücken stopfen.

Allgemeines Diktat für Vorsorgelösungen für die Private Zusatzvorsorge in Saalfeld

Während seitens des Gesetzgebers regelmäßig am Rentenniveau herumgeschraubt wird, müssen sich Berater oder Vermittler einer unmissverständlichen Vorschrift für Altersvorsorgelösungen beugen. Produktlösungen für die Private Zusatzvorsorge in Saalfeld müssen sicher sein.

In der Judikatur wird infolgedessen klar bestimmt, welche Altersvorsorgelösungen als denkbare Möglichkeiten für die Private Zusatzvorsorge in Saalfeld akzeptiert werden und welche nicht. Leider sind diese Lösungen mehrheitlich Geldwerte, denn in der Rechtsprechung gelten Geldwerte als sicher.

Langfristige Vorsorge mit Geldwerten

Das Problem von Geldwerten ist die schleichende Geldentwertung. Diese macht es so gut wie unmöglich, zufriedenstellend vorzusorgen. Unser Verstand ist ungeachtet alledem kaum in der Lage, sich die Auswirkungen der Geldentwertung vorzustellen.

Sobald wir ein Ansparprodukt für die Private Zusatzvorsorge in Saalfeld unterschreiben, sehen wir lediglich die Sparrate und die Auszahlung. Und an dieser Stelle tritt das wesentliche Problem hervor, denn diese Angaben werden stets mit dem aktuellen Verständnis von Einkommen und Kosten ins Verhältnis gesetzt. Wir sind nicht dazu fähig, die Angaben in die Zukunft zu übertragen, wie sich die schleichende Inflation über lange Zeiträume auswirkt.

Ein einfaches Beispiel soll das deutlich machen. Nehmen wir an, man möchte die Kaufkraft von heutigen 1.000,00 Euro in 25 Jahren über eine Private Zusatzvorsorge in Saalfeld aufbauen. Die schleichende Inflation läge im Durchschnitt bei 2 Prozent pro Jahr. Dies erfordere in 25 Jahren 1.640,61 Euro, um die gleiche Kaufkraft heutiger 1.000,00 Euro zur Verfügung zu haben.

Nehmen wir weiter an, es gäbe eine dauerhafte laufende Verzinsung von 5 Prozent jährlich und dass diese 1.640,61 Euro später als Zinsentnahme monatlich zur Verfügung stünden. In dem Fall wäre ein Kapital nach Steuer von ca. 492.183,00 Euro erforderlich. Und um dieses Kapital mit 5 Prozent Verzinsung aufzubauen, wäre ein Monatsbeitrag von 836,71 Euro für 25 Jahre erforderlich.

Du siehst unter Umständen, dass dieses 5 Prozent-Beispiel über 25 Jahre mit den traditionellen Ansparlösungen von Banken und Versicherungen für die Private Zusatzvorsorge in Saalfeld außerordentlich unrealistisch anmutet. Geldentwertung und Zinsen sind niemals gleichbleibend, sondern schwanken. Das macht so eine Berechnung so gut wie undurchführbar. Und ein Ansparbetrag von 836,71 Euro monatlich ist ein ziemlich hoher Betrag, der längerfristig jeden Monat gezahlt werden muss. Wer schafft so etwas? Tatsächlich ist es mit Geldwerten nicht möglich, eine ausreichende Private Zusatzvorsorge in Saalfeld anzusparen.

Freundlicher wird diese Projektion erst, sofern man die Verzinsung erhöht. Doch dafür wird es selbstverständlich unrealistischer, denn mit traditionellen Geldwerten sind selbst die 5 Prozent längerfristig kaum erreichbar. Dennoch wollen wir das Beispiel mal mit 7 Prozent Zinsen durchgehen.

Wir werden wiederholt die Kaufkraft heutiger 1.000,00 Euro in 25 Jahren als Zusatzvorsorge ansparen. Die schleichende Preissteigerung läge im Schnitt wieder bei 2 Prozent pro Jahr.

Mit einem Zinssatz von 7 Prozent jährlich wäre ein Vermögen nach Steuer von ca. 351.559,29 Euro erforderlich. Und um dieses Kapital mit 7 Prozent Verzinsung aufzubauen, wäre dann ein monatlicher Sparbeitrag von 446,27 Euro über 25 Jahre unerlässlich.

Erschwinglich wird es allerdings erst bei noch höheren Zinsen, die selbstverständlich noch unrealistischer sind. Nichtsdestotrotz werden wir zum Schluss eine Berechnung mit 9 Prozent Zinsen abliefern.

Alle Voraussetzungen bleiben gleich. Mit einer Verzinsung von 9 Prozent jährlich wäre zur Umsetzung des Versorgungsziels ein Vermögen nach bezahlter Steuer von ca. 273.435,00 Euro notwendig. Für den Aufbau dieses Betrages bei 9 Prozent Verzinsung wäre ein Sparbeitrag von 347,10 Euro über 25 Jahre erforderlich.

Beachte: Je ferner der Rentenbeginn in der Zukunft ist, desto schwieriger wird die Kalkulation. Viele Variablen sind nämlich tatsächlich Variablen, denn sie variieren mit der Zeit. Gleichzeitig ist aber der Zeitfaktor entscheidend. Je früher man startet, desto geringer ist der Ansparaufwand, um eine ausreichende Summe aufzubauen. Man muss sich allerdings jenseits der herkömmlichen Ansparmöglichkeiten umschauen, damit es funktioniert.

Echte Private Zusatzvorsorge in Saalfeld ist allein mit Sachwerten machbar

Sobald es um längerfristiges Ansparen geht, muss der Störfaktor Inflation aus der Rechnung eliminiert werden. Deshalb muss hier das Geldsystem verlassen werden. Sachwerte sind gegen Inflation unempfindlich. Also sollte langfristiges Ansparen nur mit Sachwerten wie beispielsweise Aktien, Immobilien oder Edelmetallen stattfinden.

Der einzige Nachteil ist, dass man zu Beginn nicht absehen kann, wieviel Vermögen zum Schluss im Topf ist. Doch das ist nur eine Frage der Zeit. Im Laufe der Zeit nimmt man wahr, wie sich das Vermögen entwickelt und versteht, dass unter dem Strich wesentlich mehr zur Verfügung stehen wird.

Cost-Average-Effekt

Wenn eine Ware billig ist, sollte man mehr einkaufen, wenn sie kostspielig ist, weniger. Diese Grundregel ist einleuchtend und trotzdem wird es nur selten angewandt. Beim monatlichen Investieren in Sachwerte mit einem festen Betrag kauft man automatisch richtig.

Der Preis von Sachwerten verändert sich. Sofern etwa die Fondsanteile oder Edelmetalle einen geringen Preis haben, kauft man bei einem wiederkehrenden, gleichbleibenden Sparbeitrag mehr davon und umgekehrt. Diese Vorgehensweise, über viele Jahre umgesetzt, verursacht einen gewaltigen positiven Effekt auf das Vermögen. Es lohnt sich!

Zu mir als Autor

Robert Peukert

Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich  qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich  u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.

Mehr auch unter robert-peukert.de.
Im Blog weiterlesen

Fazit: Konzept für eine Private Zusatzvorsorge in Saalfeld

Es mutet fast wie eine Abstimmung der Gesetzgeber mit den Anbietern an, dass Altersvorsorgeprodukte in der Regel Geldwerte sind. Sowie Du es aber nicht Rentenvorsorge nennst, sondern Kapitalanlage oder Vermögensaufbau, bist Du begrifflich gut eingeordnet und sorgst trotzdem richtig vor. Wir LIEBLINGSMAKLER fördern Dich gern mit einem maßgeschneiderten Konzept im Rahmen unserer Traumzeitplanung.

LIEBLINGSMAKLER-Tipp

Mit Hilfe unseres Mentoringprogramms helfe ich Dir gern zu mehr Erfolg beim Investment. Nimm gern Kontakt zu mir auf!

Zu mir als Autor

Robert Peukert

Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich  qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich  u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.

Mehr auch unter robert-peukert.de.
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