Am Ende des Zyklus – War ein Krieg unvermeidlich?
vom 28.02.2022 |

Am Ende des Zyklus

War ein Krieg unvermeidlich?

Ende des Zyklus – die Wirtschaft folgt Zyklen. Der amerikanische Hedgefonds-Manager Ray Dalio beschreibt ein Zyklen-Modell, welches die Zyklen über verschiedenen zeitliche Horizonte darstellt. Dabei unterscheidet er zwischen dem Wirtschaftswachstum, kurzfristigen Schuldenzyklen und langfristigen Schuldenzyklen. Wenn man dieses Modell zugrunde legt, befindet sich die Weltwirtschaft gerade am Ende des langfristigen Schuldenzyklus. Und in der Geschichte wurde das Ende dieses Zyklus oft von großen Verwerfungen oder sogar Kriegen gekennzeichnet.

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Auf Youtube existiert ein Video, welches dieses Modell in 30 Minuten beschreibt. Wenn wir dieser Theorie folgen und uns die gegenwärtige Lage bewusst anschauen, erkennen wir weltweit massivste Verschuldung, niedrige Zinsen und eine stagnierende Wirtschaft. Ja, es schaut ganz nach dem Ende des langfristigen Schuldenzyklus aus.

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Weltweiter Umbruch am Horizont?

Bevor Neues entstehen kann, muss das Alte weichen. Wenn man diesen Gedanken zu Ende denkt und sich anschaut, wie weltweit eine neue Ökonomie politisch durchgesetzt wird, bestätigt das den Verdacht nach dem Zyklen-Ende. Dazu kommen die Initiativen in Richtung neuer, digitaler Zentralbankwährungen. Und nun brach in der Ukraine ein bewaffneter Konflikt aus, direkt in Europa.

Alles in Allem könnte dies beunruhigend wirken. Doch es gibt Hoffnung. Der ehemalige US-Präsident, John F. Kennedy bemerkte einst, dass das chinesische Wort für „Krise“ aus zwei Schriftzeichen besteht. Würden die beide für sich stehen, würde das eine „Gefahr“, das andere hingegen „Gelegenheit“ bedeuten.

Kennedy wollte damit zu verstehen geben, dass sich die wirklich außergewöhnlichen Gelegenheiten in ganz besonderen Zeiten, nämlich in Krisenzeiten eröffnen.

Die Märkte reagieren auf Berichterstattung in den Medien

Finanzdienstleister haben die Aufgabe, ihren Kunden die richtige Vorgehensweise zu empfehlen, denn die Märkte reagieren bekanntlich auf das, was die Medien hervorbringen. Und die Medien sind dafür bekannt, dass sie nach dem Prinzip Bad News Are Good News kein Blatt vor den Mund nehmen.

Die Angst vor einem größeren Krieg lässt die Aktienmärkte fallen. Dies ist bereits seit Tagen feststellbar. In den Medien ist bereits vom Russland-Crash die Rede. Alle wichtigen Aktienindizes befinden sich auf dem Weg nach unten. Auf der anderen Seite zeigen die Edelmetalle stärke. Damit offenbart sich eine Korrelation wie aus dem Lehrbuch. In Krisenzeiten fallen die Aktien und die Edelmetalle bieten Stabilität und Sicherheit.

Stand: 22.02.2022

Die Entwicklung der Kurse und Preise folgt stets gleichen Mustern. Aufschlussreicher wird es, wenn man ein paar Schritte zurückgeht und sich langfristige Entwicklungen anschaut. Dann wird offenbar, dass kurzfristige Bewegungen an den Märkten meist nur für eines sorgen, für Umverteilung von Ängstlich zu Rational. Nach jeder Krise haben sich die Aktienmärkte stets erholt.

Stand: 22.02.2022

Edelmetalle sind und waren schon immer ein Vermögensspeicher. Schwankende Edelmetallpreise können und konnten daran nie etwas ändern. Wer also auf lange Sicht erfolgreich im Vermögensaufbau oder in der Vermögensanlage sein möchte, geht beide Wege. Entscheidend hier ist weniger das glückliche Händchen als das Durchhaltevermögen.

Mit Timing ist kaum etwas zu gewinnen. Viel zu groß ist die Gefahr, falsch zu liegen. Deshalb ist der kontinuierliche Auf- und Ausbau von sachwertbezogenen Vermögenswerten der bessere Weg. In Zeiten fallender Aktienkurse ist es somit Zeit, nachzukaufen. Wer hier einen kühlen Kopf bewahrt, bekommt Vermögenswerte zum Discountpreis.

Zu mir als Autor

Robert Peukert

Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich  qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich  u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.

Mehr auch unter robert-peukert.de.
Im Blog weiterlesen

Fazit: Nicht panisch agieren, sondern vertrauen

Unabhängig von den menschlichen Tragödien, die bewaffnete Konflikte mit sich bringen, sollten Anleger nicht panisch handeln und Ruhe bewahren. Wer Aktien und Edelmetalle hat, dürfe jederzeit gut aufgestellt sein. Wer Geld übrig hat, kann jetzt nachkaufen. Es bleibt zu hoffen, dass sich der Konflikt nicht ausweitet und schnell wieder beendet wird.

LIEBLINGSMAKLER-Tipp

Mit Hilfe unseres Mentoringprogramms helfe ich Dir gern zu mehr Erfolg beim Investment. Nimm gern Kontakt zu mir auf!

Zu mir als Autor

Robert Peukert

Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich  qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich  u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.

Mehr auch unter robert-peukert.de.
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