Ein guter Berater macht sich überflüssig – Besser Beratung oder Befähigung?
vom 14.11.2022 |

Ein guter Berater macht sich überflüssig

Besser Beratung oder Befähigung?

Ein guter Berater ist derjenige, bei dem man trotzdem bleibt, auch wenn man ihn nicht mehr braucht. Diese steile These wollen wir heute einmal etwas näher beleuchten und dabei ergründen, was Beratung tatsächlich ausmacht.

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Das übliche Bild für Berater ist die Unterstützung in einem Bereich, zu dem man nicht genug Wissen besitzt. In einigen Bereichen ist es tatsächlich sehr schwierig, sich selbst so weit fit zu machen, dass man ganz allein klarkommen würde. In der Finanzdienstleistung muss man allerdings differenzieren. Hier geht es einerseits um grundlegende Zusammenhänge und andererseits um einen Wegweiser durch einen unüberschaubaren Finanzmarkt.

Die Finanzindustrie ist wie jede andere Industrie von einem Ziel gekennzeichnet, dem Profit. Insofern kann man also davon ausgehen, dass Finanzprodukte in erster Linie dazu entwickelt werden, dem Unternehmen Gewinne zuzuführen. Wenn man sich dieser Prämisse bewusst ist, wird deutlich, dass es bei der Auswahl von Finanzprodukten niemals darum gehen kann, selbst den höchsten Gewinn zu erzielen.

Doch wie in jedem anderen Markt auch, gibt es in der Finanzdienstleistung Lösungen, die für die Kunden besser oder schlechter sind. Und hier benötigt man tatsächlich Beratung, denn Finanzprodukte können sehr abstrakt wirken.

Allerdings bekommt man einfach Struktur in die Suche nach den geeigneten Lösungen, wenn man sich grundlegender Zusammenhänge bewusst ist. Und genau an diesem Punkt kann man sehr schnell feststellen, ob der eigene Ansprechpartner ein guter Berater ist.

Ein guter Berater befähigt seine Kunden

Leider kommt es viel zu oft vor, dass sich Kunden blind auf das Wort ihres Ansprechpartners verlassen, weil sie keine Muße besitzen, sich näher mit Finanzthemen auseinanderzusetzen. Dabei sind Geld- und Finanzwissen keine Raketenwissenschaft. Wer grundlegende Zusammenhänge einmal verstanden hat, kann seine Finanzplanung in einer Zusammenarbeit mein seinem Berater viel effektiver gestalten.

Wir definieren also eine gute Beratung als eine Art Coaching in Finanzfragen. Es geht nicht unbedingt darum, seine Kunden zu echten Experten zu machen. Allerdings ist eine Kundenbeziehung für beide Seiten viel angenehmer, wenn beide Seiten auf Augenhöhe sprechen und gemeinsam Dinge beim Namen nennen können. Der Vorteil für die Kunden liegt auf der Hand. Wenn man grundlegende Zusammenhänge erkennt, ist eine Produktempfehlung seitens eines Beraters viel besser nachvollziehbar und eine Entscheidung viel fundierter.

Denn machen wir uns nichts vor, wieviel Kunden haben nach einem Abschluss keine Zweifel, ob ein abgeschlossener Vertrag wirklich bedarfsgerecht bzw. zielführend ist? Das kann doch nur dann passieren, wenn man als Kunde nicht vollständig im Beratungsprozess mitgenommen wird. Ein guter Berater begibt sich auf die Stufe seiner Kunden und nimmt sie sprichwörtlich an die Hand, begleitet sie auf dem gesamten Prozess und sorgt dafür, dass sie am Ende die richtigen Lösungen aus eigener Überzeugung und aus freien Stücken kaufen.

Ein guter Berater ist ein Navigator im Finanzmarkt

Man muss leider feststellen, dass diejenigen Lösungen, die sich in Sachen Kundenfreundlichkeit vom Markt abheben, sehr dünn gesät sind. Tatsächlich ist es übliche Praxis, dass jeder Anbieter bei seinem Spitzenprodukt eine Besonderheit liefert, die das Angebot vom Markt abhebt.

Die Kunst liegt daran, sich nicht von solchen Besonderheiten blenden zu lassen und jede Lösung in ihrer Gesamtheit zu kennen und zu analysieren. Auf diese Weise kann sich sein guter Berater eine Art Werkzeugkoffer zusammenstellen, in dem die Sahnestückchen für jedweden Bedarf griffbereit sind.

Es ist nicht notwendig, als Berater beispielsweise zu jedem Versicherungsbedarf eine seitenlange Vergleichsanalyse vorzulegen, um es dem Kunden zu beweisen, das richtige Produkt zu bekommen. Ein guter Berater hat das gar nicht nötig, denn solcherlei Analysen wurden in der Regel bereits mehrfach durchgeführt und die Spitzenreiter ermittelt.

Zu mir als Autor

Robert Peukert

Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich  qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich  u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.

Mehr auch unter robert-peukert.de.
Im Blog weiterlesen

Fazit: Vertrauensbasis ist das Fundament bei guten Beratungen

Wenn die Kunden grundsätzliche Zusammenhänge verstehen, erkennen sie sehr schnell, ob ihr Ansprechpartner ein guter Berater ist. Wenn die Beratung dann noch unabhängig von darauffolgenden Vertragsabschlüssen auf Honorarbasis erfolgt, gibt es nichts am Wahrheitsgehalt der Beratung zu rütteln. Deshalb arbeiten die LIEBLINGSMAKLER auf Honorarbasis und sind für Dich die erste Adresse.

LIEBLINGSMAKLER-Tipp

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Zu mir als Autor

Robert Peukert

Seit 2002 bin ich selbstständiger Versicherungs- und Finanzberater und Geschäftsführer der Lieblingsmakler GmbH & Co. KG. Neben dem Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) bin ich  qualifizierter Experte für Private Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge und Baufinanzierung.
Mit meinem Unternehmen zähle ich  u.a. zu den TOP 10 Versicherungsmaklern in Deutschland 2016 und wurde 2018 vom Handelsblatt zu einem der besten freien Berater für Geldanlagen gekürt.

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